Geschichte 1950 bis 1969
Geschichte 1950 bis 1969
1950 der Landkreis Helmstedt hat durch Zuzug von Flüchtlingen trotz des Verlustes von Calvörde 131 209 Einwohner.
1950, 11.11. Engländer und Amerikaner weihen ihr neues Grenzkontrollhaus an der Autobahn ein.
1951, nach dem Tod von Emil Neddermeyer wird Dr. Hans Walter Conrady am 29.8. zum Oberkreisdirektor gewählt.
1951, am 12. Dezember wird Fritz Weiberg zum siebten Mal zum Landrat gewählt.
1952, am 23. Mai wird die Teilung Offlebens befürchtet.
1952, am 26.Mai Unterzeichnung des Deutschlandvertrages, das Besatzungsstatut ist damit abgelöst. Gleichzeitig beschließt der Ministerrat der DDR Maßnahmen zur völligen Abriegelung der Demarkationslinie. Es gibt Übergriffe im Braunkohletagebau. Die DDR unterbricht die Helmstedter Stromversorgung. Durch die Schließung der Grenze gehen der BKB 62% der im Tagebau gewinnbaren Kohle verloren.
1952, 27. Mai, die DDR beginnt mit Zwangsumsiedlungen der Grenzbevölkerung.
1952 nach Abriegelung der innerdeutschen Grenze wird der Bau des Kraftwerkes Offleben am 25.7. begonnen.
1952, am 3.12. wird Robert Hasenfuß zum Landrat gewählt.
1953 Gemäß Artikel 117 Absatz 1 des Grundgesetzes tritt das dem Verfassungsgrundsatz der Gleichberechtigung von Mann und Frau entgegenstehende Recht außer Kraft.
1953 17. Juni, Aufstände in der DDR.
1953, am 9.10. wird Konrad Adenauer erneut zum Bundeskanzler gewählt.
1953 im Dezember wird Robert Hasenfuß erneut zum Landrat gewählt.
1954 der Landkreis Helmstedt hat 123 583 Einwohner.
1954, das neue Kraftwerk Offleben geht ans Netz.
1954, am 14.6. wird der Grundstein für den Erweiterungsbau der Kreisverwaltung am Südertor gelegt.
1954 Gründung des Kuratoriums Unteilbares Deutschland.
1954, am 15.7. fährt der erste D-Zug auf der neuen Interzonenstrecke Köln-Leipzig über Vorsfelde und Oebisfelde.
1954, am 14. Dezember wird Fritz Weiberg zum Landrat gewählt.
1954, 17.7. Theodor Heuss wird erneut zum Bundespräsidenten gewählt.
1955 beginnt die Sowjetunion mit der Freilassung deutscher Kriegsgefangener.
1955, am 5. Mai Souveränität der Bundesrepublik Deutschland durch Inkrafttreten der Pariser Verträge (Aufnahme in die Westeuropäische Union und in die NATO).
1955, 14. Mai, die DDR unterzeichnet den Warschauer Pakt.
1955, am 7.10. wird in Warberg die Landhandelsschule eröffnet.
1955, am 10.12 erklärt die DDR die Zonengrenze zur Staatsgrenze.
1955, am 25.10. beginnt an der Masch der erste Hochhausbau Helmstedts.
1956 ab Juli gilt das neue Autokennzeichen HE für den Landkreis Helmstedt.
1956, am 19.11. wird Fritz Weiberg erneut zum Landrat gewählt.
1957, am 6.3. stellt die Zuckerfabrik Söllingen nach über 100 Jahren die Produktion ein.
1957, am 13.5. wird die Kreisberufsschule am Elzweg eingeweiht.
1957, das Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem Gebiet des Bürgerlichen Rechts ändert vor allem das Familienrecht. Die Vorschriften treten am 1. Juli 1958 in Kraft.
1957, im August wird in Offleben das erste Dorfgemeinschaftshaus Niedersachsens eröffnet.
1957, am 22.10. wird Adenauer zum 3. Mal zum Bundeskanzler gewählt.
1957, am 12.12. wird Fritz Weinberg erneut zum Landrat gewählt.
1958 beginnt der Abriss des Dorfes Runstedt.
1958 neue Landkreisordnung: der Landrat wird für die Dauer der Wahlperiode gewählt, der Oberkreisdirektor für 12 Jahre.
1958 wird Fritz Weiberg bis 1961 zum Landrat gewählt.
1958 wird die neue Lessingschule auf dem Warneckenberg eingeweiht.
1958, mehr als 3 Millionen Menschen passieren den Autobahnkontrollpunkt Helmstedt.
1959, die Räumung des Barackenlagers Alversdorf wird angekündigt.
1959, am 7.3. wird in der Brikettfabrik Trendelbusch die letzte Schicht gefahren.
1959, am 17.4. vernichtet ein Großbrand die oberirdischen Verarbeitungsanlagen des Salzbergwerkes in Grasleben.
1959 am Bötschenberg in Helmstedt beginnen die Bauarbeiten für die niedersächsische Heimschule.
1959 Einweihung der Michaeliskirche auf dem Ziegelberg in Helmstedt.
1959, im August eröffnet der DGB das Jugendheim „Pappelhof“ bei Rieseberg.
1959 beginnen die Bauarbeiten für die neue Straßenführung der B 244 zwischen Helmstedt und Schöningen. Die Umlegung war durch den Braunkohleabbau notwendig geworden.
1959, in Vorsfelde wird die neue landwirtschaftliche Berufsschule eröffnet.
1959, die Trümmer des ehemaligen Fliegerhorstes Mariental-Horst sollen beseitigt werden.
1959 sind die Entwässerungsarbeiten im Großen Bruch abgeschlossen.
1959 wird in Schöningen die neue Fernwasserleitung aus Winnigstedt in Betrieb genommen.
1959 wird in Rühen die neue Pauluskirche geweiht.
1960, am 26.2. wird das Amino-Werk in Frellstedt offiziell in Betrieb genommen.
1960 setzt die Bundesbahn erstmals einen durchgehenden Zug von Paris über Helmstedt nach Moskau ein.
1960, in Esbeck wird die neue Schule eingeweiht, die durch den Zuzug von Familien aus Alversdorf notwendig geworden war.
1960 nimmt Bornum als erstes Dorf im Verwaltungsbezirk Braunschweig eine mechanisch-biologische Kläranlage in Betrieb.
1960 meldet die Stadt Helmstedt beim niedersächsischen Kultusminister den Wunsch nach einer Universität an.
1961 beherbergt Schöningen die größte Saline der Bundesrepublik.
1961 wird mit Elisabeth Schwarzhaupt erstmals eine Frau Bundesministerin.
1961, der Kreistag wählt erneut Fritz Weiberg aus Vorsfelde zum Landrat.
1961, der Kreistag beschließt die Einrichtung eines eigenen Bauamtes.
1961, an der Schöninger Straße in Helmstedt wird der Neubau der Zonenrandbetreuungsstelle eingeweiht.
1961 wird in Jerxheim die neue Mittelpunktschule in Betrieb genommen.
1961, am 13. August wird in Berlin mit dem Bau der Mauer begonnen. Bisher haben ca. 2,7, Millionen Menschen die DDR verlassen.
1961 hat die DDR einen fast lückenlosen Zaun an der Grenze zum Landkreis Helmstedt errichtet.
1961 haben 4,54 Millionen Reisende die Grenzkontrollstelle Helmstedt passiert.
1961, in Königslutter wird die erste Sonderschule im Landkreis eingeweiht.
1962, Aufschlussbeginn Tagebau Alversdorf.
1962, am 15.1. beginnt mit dem Abbruch alter Häuser an der Kramstraße der Erweiterungsbau des Helmstedter Rathauses.
1962, am 1.4. stellt die Landfrauenschule an der Klosterstraße in Helmstedt mangels Nachfrage den Lehrbetrieb ein.
1962, 1.10., die Arbeitsämter Wolfsburg und Helmstedt sind in Helmstedt zusammengelegt.
1962, am 16.10. wird die wegen des Tagebaus neu errichtete Landesstraße 640 zwischen Helmstedt und Büddenstedt dem Verkehr übergeben.
1962, im November beginnt in Königslutter die automatische Herstellung der Zigarren Marke Handelsgold.
1962, im November wird in Helmstedt auf Ferngas aus Salzgitter umgestellt.
1963, am 2. Januar wird das Sägewerk der Velpker Baufirma Max Müller vernichtet.
1963, am 7. März wird die niedersächsische Heimschule auf dem Bötschenberg in Helmstedt eingeweiht.
1963, anlässlich des Jahrestages des Aufstandes am 17. Juni in der DDR wird der erste Grenzinformationsraum Deutschlands in Offleben eröffnet.
1964, zu Jahresbeginn stellt die Molkerei in Ingeleben den Betrieb ein.
1964, 28.7., Bundespräsident Heinrich Lübke besucht die Grenze bei Offleben und am Fährturm.
1964, am 22.10. wird Fritz Weiberg aus Vorsfelde erneut zum Landrat gewählt.
1964, seit dem 2.11. dürfen Rentner aus der DDR Verwandte im Westen besuchen. Bereits am ersten Tag kommen 2000 Rentner auf dem Helmstedter Bahnhof an.
1965, zum 12. Jahrestag der Aufstände in der DDR hält Bundespräsident Lübke vor 15 000 Zuhörern eine Rede auf dem Holzberg in Helmstedt.
1965, im August nehmen die BKB mit der Fahrt des ersten Kohlezuges den Tagebau Alversdorf offiziell in Betrieb.
1965, Ende August beschließt die Molkereigenossenschaft Bahrdorf ihre Auflösung.
1965, 13. September, Ludwig Erhard besucht als erster Bundeskanzler die Grenze bei Helmstedt.
1965, am 13.10. unterzeichnen Bahrdorf, Mackendorf, Rickensdorf, Salsdorf, Meinkot und Wahrstedt eine Urkunde zur Bildung der ersten Samtgemeinde im Landkreis Helmstedt.
1965, am 22.10. beginnt in Helmstedt der Abriss des Jürgenshofes an der Juliusstraße.
1965, am 5. Dezember findet in Offleben der erste Weihnachtsbasar zugunsten Bedürftiger in der DDR statt.
1965 insgesamt werden knapp 1,6 Millionen Kraftfahrzeuge am Grenzübergang Autobahn abgefertigt.
1966, am 25.10. wird der Helmstedter Oberkreisdirektor Dr. Conrady zum Präsidenten des Deutschen Landkreistages gewählt.
1967 werden die ersten Gebäude von Alversdorf abgebrochen
1967 wird das Schwelwerk Offleben nach 31 Jahren Betriebszeit stillgelegt.
1967 beschließt der Rat der Stadt Helmstedt die Umwandlung der Neumärker Straße in eine Fußgängerzone. Sie wird am 17.11. ihrer Bestimmung übergeben.
1967, am 14.7. wird in Büddenstedt die Schwimmhalle in Betrieb genommen.
1967, am Südertor in Helmstedt werden zur Straßenverbreiterung sechs Fachwerkhäuser abgerissen.
1967, am 22.12. wird der Erweiterungsbau des Schöninger Rathauses eingeweiht.
1969, Baubeginn der neuen Feuerwehrzentrale an der Nordstraße in Helmstedt.
1969, am 8.9. wird der Neubau des Gymnasiums in Schöningen eingeweiht.
1950, 11.11. Engländer und Amerikaner weihen ihr neues Grenzkontrollhaus an der Autobahn ein.
1951, nach dem Tod von Emil Neddermeyer wird Dr. Hans Walter Conrady am 29.8. zum Oberkreisdirektor gewählt.
1951, am 12. Dezember wird Fritz Weiberg zum siebten Mal zum Landrat gewählt.
1952, am 23. Mai wird die Teilung Offlebens befürchtet.
1952, am 26.Mai Unterzeichnung des Deutschlandvertrages, das Besatzungsstatut ist damit abgelöst. Gleichzeitig beschließt der Ministerrat der DDR Maßnahmen zur völligen Abriegelung der Demarkationslinie. Es gibt Übergriffe im Braunkohletagebau. Die DDR unterbricht die Helmstedter Stromversorgung. Durch die Schließung der Grenze gehen der BKB 62% der im Tagebau gewinnbaren Kohle verloren.
1952, 27. Mai, die DDR beginnt mit Zwangsumsiedlungen der Grenzbevölkerung.
1952 nach Abriegelung der innerdeutschen Grenze wird der Bau des Kraftwerkes Offleben am 25.7. begonnen.
1952, am 3.12. wird Robert Hasenfuß zum Landrat gewählt.
1953 Gemäß Artikel 117 Absatz 1 des Grundgesetzes tritt das dem Verfassungsgrundsatz der Gleichberechtigung von Mann und Frau entgegenstehende Recht außer Kraft.
1953 17. Juni, Aufstände in der DDR.
1953, am 9.10. wird Konrad Adenauer erneut zum Bundeskanzler gewählt.
1953 im Dezember wird Robert Hasenfuß erneut zum Landrat gewählt.
1954 der Landkreis Helmstedt hat 123 583 Einwohner.
1954, das neue Kraftwerk Offleben geht ans Netz.
1954, am 14.6. wird der Grundstein für den Erweiterungsbau der Kreisverwaltung am Südertor gelegt.
1954 Gründung des Kuratoriums Unteilbares Deutschland.
1954, am 15.7. fährt der erste D-Zug auf der neuen Interzonenstrecke Köln-Leipzig über Vorsfelde und Oebisfelde.
1954, am 14. Dezember wird Fritz Weiberg zum Landrat gewählt.
1954, 17.7. Theodor Heuss wird erneut zum Bundespräsidenten gewählt.
1955 beginnt die Sowjetunion mit der Freilassung deutscher Kriegsgefangener.
1955, am 5. Mai Souveränität der Bundesrepublik Deutschland durch Inkrafttreten der Pariser Verträge (Aufnahme in die Westeuropäische Union und in die NATO).
1955, 14. Mai, die DDR unterzeichnet den Warschauer Pakt.
1955, am 7.10. wird in Warberg die Landhandelsschule eröffnet.
1955, am 10.12 erklärt die DDR die Zonengrenze zur Staatsgrenze.
1955, am 25.10. beginnt an der Masch der erste Hochhausbau Helmstedts.
1956 ab Juli gilt das neue Autokennzeichen HE für den Landkreis Helmstedt.
1956, am 19.11. wird Fritz Weiberg erneut zum Landrat gewählt.
1957, am 6.3. stellt die Zuckerfabrik Söllingen nach über 100 Jahren die Produktion ein.
1957, am 13.5. wird die Kreisberufsschule am Elzweg eingeweiht.
1957, das Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem Gebiet des Bürgerlichen Rechts ändert vor allem das Familienrecht. Die Vorschriften treten am 1. Juli 1958 in Kraft.
1957, im August wird in Offleben das erste Dorfgemeinschaftshaus Niedersachsens eröffnet.
1957, am 22.10. wird Adenauer zum 3. Mal zum Bundeskanzler gewählt.
1957, am 12.12. wird Fritz Weinberg erneut zum Landrat gewählt.
1958 beginnt der Abriss des Dorfes Runstedt.
1958 neue Landkreisordnung: der Landrat wird für die Dauer der Wahlperiode gewählt, der Oberkreisdirektor für 12 Jahre.
1958 wird Fritz Weiberg bis 1961 zum Landrat gewählt.
1958 wird die neue Lessingschule auf dem Warneckenberg eingeweiht.
1958, mehr als 3 Millionen Menschen passieren den Autobahnkontrollpunkt Helmstedt.
1959, die Räumung des Barackenlagers Alversdorf wird angekündigt.
1959, am 7.3. wird in der Brikettfabrik Trendelbusch die letzte Schicht gefahren.
1959, am 17.4. vernichtet ein Großbrand die oberirdischen Verarbeitungsanlagen des Salzbergwerkes in Grasleben.
1959 am Bötschenberg in Helmstedt beginnen die Bauarbeiten für die niedersächsische Heimschule.
1959 Einweihung der Michaeliskirche auf dem Ziegelberg in Helmstedt.
1959, im August eröffnet der DGB das Jugendheim „Pappelhof“ bei Rieseberg.
1959 beginnen die Bauarbeiten für die neue Straßenführung der B 244 zwischen Helmstedt und Schöningen. Die Umlegung war durch den Braunkohleabbau notwendig geworden.
1959, in Vorsfelde wird die neue landwirtschaftliche Berufsschule eröffnet.
1959, die Trümmer des ehemaligen Fliegerhorstes Mariental-Horst sollen beseitigt werden.
1959 sind die Entwässerungsarbeiten im Großen Bruch abgeschlossen.
1959 wird in Schöningen die neue Fernwasserleitung aus Winnigstedt in Betrieb genommen.
1959 wird in Rühen die neue Pauluskirche geweiht.
1960, am 26.2. wird das Amino-Werk in Frellstedt offiziell in Betrieb genommen.
1960 setzt die Bundesbahn erstmals einen durchgehenden Zug von Paris über Helmstedt nach Moskau ein.
1960, in Esbeck wird die neue Schule eingeweiht, die durch den Zuzug von Familien aus Alversdorf notwendig geworden war.
1960 nimmt Bornum als erstes Dorf im Verwaltungsbezirk Braunschweig eine mechanisch-biologische Kläranlage in Betrieb.
1960 meldet die Stadt Helmstedt beim niedersächsischen Kultusminister den Wunsch nach einer Universität an.
1961 beherbergt Schöningen die größte Saline der Bundesrepublik.
1961 wird mit Elisabeth Schwarzhaupt erstmals eine Frau Bundesministerin.
1961, der Kreistag wählt erneut Fritz Weiberg aus Vorsfelde zum Landrat.
1961, der Kreistag beschließt die Einrichtung eines eigenen Bauamtes.
1961, an der Schöninger Straße in Helmstedt wird der Neubau der Zonenrandbetreuungsstelle eingeweiht.
1961 wird in Jerxheim die neue Mittelpunktschule in Betrieb genommen.
1961, am 13. August wird in Berlin mit dem Bau der Mauer begonnen. Bisher haben ca. 2,7, Millionen Menschen die DDR verlassen.
1961 hat die DDR einen fast lückenlosen Zaun an der Grenze zum Landkreis Helmstedt errichtet.
1961 haben 4,54 Millionen Reisende die Grenzkontrollstelle Helmstedt passiert.
1961, in Königslutter wird die erste Sonderschule im Landkreis eingeweiht.
1962, Aufschlussbeginn Tagebau Alversdorf.
1962, am 15.1. beginnt mit dem Abbruch alter Häuser an der Kramstraße der Erweiterungsbau des Helmstedter Rathauses.
1962, am 1.4. stellt die Landfrauenschule an der Klosterstraße in Helmstedt mangels Nachfrage den Lehrbetrieb ein.
1962, 1.10., die Arbeitsämter Wolfsburg und Helmstedt sind in Helmstedt zusammengelegt.
1962, am 16.10. wird die wegen des Tagebaus neu errichtete Landesstraße 640 zwischen Helmstedt und Büddenstedt dem Verkehr übergeben.
1962, im November beginnt in Königslutter die automatische Herstellung der Zigarren Marke Handelsgold.
1962, im November wird in Helmstedt auf Ferngas aus Salzgitter umgestellt.
1963, am 2. Januar wird das Sägewerk der Velpker Baufirma Max Müller vernichtet.
1963, am 7. März wird die niedersächsische Heimschule auf dem Bötschenberg in Helmstedt eingeweiht.
1963, anlässlich des Jahrestages des Aufstandes am 17. Juni in der DDR wird der erste Grenzinformationsraum Deutschlands in Offleben eröffnet.
1964, zu Jahresbeginn stellt die Molkerei in Ingeleben den Betrieb ein.
1964, 28.7., Bundespräsident Heinrich Lübke besucht die Grenze bei Offleben und am Fährturm.
1964, am 22.10. wird Fritz Weiberg aus Vorsfelde erneut zum Landrat gewählt.
1964, seit dem 2.11. dürfen Rentner aus der DDR Verwandte im Westen besuchen. Bereits am ersten Tag kommen 2000 Rentner auf dem Helmstedter Bahnhof an.
1965, zum 12. Jahrestag der Aufstände in der DDR hält Bundespräsident Lübke vor 15 000 Zuhörern eine Rede auf dem Holzberg in Helmstedt.
1965, im August nehmen die BKB mit der Fahrt des ersten Kohlezuges den Tagebau Alversdorf offiziell in Betrieb.
1965, Ende August beschließt die Molkereigenossenschaft Bahrdorf ihre Auflösung.
1965, 13. September, Ludwig Erhard besucht als erster Bundeskanzler die Grenze bei Helmstedt.
1965, am 13.10. unterzeichnen Bahrdorf, Mackendorf, Rickensdorf, Salsdorf, Meinkot und Wahrstedt eine Urkunde zur Bildung der ersten Samtgemeinde im Landkreis Helmstedt.
1965, am 22.10. beginnt in Helmstedt der Abriss des Jürgenshofes an der Juliusstraße.
1965, am 5. Dezember findet in Offleben der erste Weihnachtsbasar zugunsten Bedürftiger in der DDR statt.
1965 insgesamt werden knapp 1,6 Millionen Kraftfahrzeuge am Grenzübergang Autobahn abgefertigt.
1966, am 25.10. wird der Helmstedter Oberkreisdirektor Dr. Conrady zum Präsidenten des Deutschen Landkreistages gewählt.
1967 werden die ersten Gebäude von Alversdorf abgebrochen
1967 wird das Schwelwerk Offleben nach 31 Jahren Betriebszeit stillgelegt.
1967 beschließt der Rat der Stadt Helmstedt die Umwandlung der Neumärker Straße in eine Fußgängerzone. Sie wird am 17.11. ihrer Bestimmung übergeben.
1967, am 14.7. wird in Büddenstedt die Schwimmhalle in Betrieb genommen.
1967, am Südertor in Helmstedt werden zur Straßenverbreiterung sechs Fachwerkhäuser abgerissen.
1967, am 22.12. wird der Erweiterungsbau des Schöninger Rathauses eingeweiht.
1969, Baubeginn der neuen Feuerwehrzentrale an der Nordstraße in Helmstedt.
1969, am 8.9. wird der Neubau des Gymnasiums in Schöningen eingeweiht.
erstellt am 01.10.2007