WU-Forscher widerlegen eine alte Weisheit: Nicht steigendes Pro-Kopf-Einkommen sorge für höhere Lebenserwartung, sondern gute Ausbildung. Was sind die Lehren für die Politik?
Mehr Studienplätze gibt es dieses Jahr an der Medizin-Fakultät in Linz - dafür auch mehr Bewerber. Weniger Interessenten verbuchen Wien und Graz. Frauen sind in der Überzahl.
Serie: Systemfehler Bei den Universitäten sind die ersten Weichenstellungen erfolgt. Die österreichischen Hochschulen brauchen aber noch mehr Reformen in Lehre, Forschung und auch in ihrer Organisation. Es geht nicht allein um Geld.
Statt staatlichen Universitäten in Sachen Wirtschaftsstudien direkt den Kampf anzusagen, setzen die privaten Unis mit Spezialisierungen auf Alternativen für wirtschaftsinteressierte Studierende.
Am 27. März 1968 einigten sich die deutschen Rektoren auf ein einheitliches Auswahlsystem an den Unis - was als Notlösung begann, wurde zum Dauerbrenner.
Die Bildungsszene appelliert an die Regierung, die Innovationsstiftung für Bildung wie geplant weiterzuführen. Stiftungschef ortet jetzt schon „herben Rückschlag“.
Über die Einführung von Studiengebühren könne man sprechen, sagt Rektor Tilmann Märk. Was berufstätige Studenten angeht, stellt er eine Lösung in den Raum.
Laut einer Umfrage lehnen Studentinnen schlagende Burschenschaften häufiger ab als Studenten. Der Wunsch nach einer starken Führungspersönlichkeit ist leicht gestiegen.
Der türkische Außenminister will das Wahlfach Türkisch fördern. Da und dort wird in Österreich Türkisch unterrichtet, teilweise bis zur Matura. Lehramt gibt es keines.
Bis Ende 2020 nimmt Großbritannien an Erasmus+ und EU-Forschungsprogrammen teil. Die Unis hoffen, dass das auch nach dem EU-Austritt so bleibt – und dass sich ausländische Studenten nicht abschrecken lassen.
Ab Herbst 2019 soll es in Jus, Erziehungswissenschaften und Fremdsprachen Möglichkeiten für Zugangsbeschränkungen geben. Die SPÖ ortet einen "Kahlschlag".
Die Unis vermissen Personen mit "Herz und Hirn für die Universitäten". Studenten stoßen sich an der Bestellung Eva Dichands und eines Burschenschafters.
Bisher endete die Optikerausbildung in Österreich – fast einzigartig in Europa – nicht mit einem akademischen Abschluss. Ab Herbst soll sich das ändern.
Manche Professoren prüfen pro Semester höchstens 30 Studenten, andere dafür mehrere hundert. Besonders belastet sind unter anderem die Rechtswissenschaften.