OECD-Staaten sind am attraktivsten für Investitionen, aber Schwellenländer holen rasch auf
Deutschland, Großbritannien und Frankreich bleiben die attraktivsten Ziele für Investitionen in Erneuerbare Energien. Ausschlaggebend sind stabile Marktbedingungen, insgesamt positive makroökonomisches Faktoren und unterstützende Politikmaßnahmen für Erneuerbare Energien.
China als größter CO2-Emittent der Welt folgt bereits auf Rang 4. Der Markt für Erneuerbare boomt und die Politik hat durch klare Rahmensetzung dafür gesorgt, dass China 2016 mehr Solarkraft installiert hat als der Rest der G20 zusammengerechnet.
"Der neue Allianz Klima und Energie Monitor zeigt, dass insbesondere Schwellenländer in eine Führungsrolle bei Erneuerbaren Energien drängen. Sie haben die wirtschaftlichen Chancen entdeckt und entwickeln auch ihre Finanzierungssysteme für grüne Energien weiter", sagt Simone Ruiz-Vergote, Managing Director bei Allianz Climate Solutions. “China, Indien und Südafrika haben sich bei der Investitionsattraktivität stark verbessert." Zudem liegen Indien und Südafrika beim Investitionsbedarf an der Spitze, was sie zu begehrten Zielen für Investitionen machen.