Jura ist schwer? Jura ist leicht! Das schreibt zumindest unser Autor, der erst Ende 2011 nach Deutschland kam und trotzdem ein Prädikatsexamen schafft.
In den 60ern rebellierte die Jugend gegen ihre bevormundenden Eltern. Das ist nichts gegen die Qualen unserer Autorin, die mit 845 Seiten Studiengangsverzeichnis kämpft.
Nach dem BWL-Bachelor habe ich ein Praktikum bei einer großen Firma für Wirtschaftsprüfung gemacht. Hochmotiviert zog ich für den Job um. Und war schnell ernüchtert.
Hauptsache weit weg! Unsere Autorin studiert in einer entfernten Stadt, weil ihr Vater seit Jahren Alkoholiker ist. Erst spät merkte sie, dass sie Hilfe gebraucht hätte.
Nach der Geburt empfand ich Abscheu gegen meinen Sohn – und hasste mich dafür. Ich gab ihn zu einer Pflegemutter. Trotz allem haben wir heute ein liebevolles Verhältnis.
Der Streik ist eigentlich vollkommen überflüssig, und für uns als Eltern bedeutet er eine Menge Stress. Aber er bringt auch Gutes mit sich: freie Zeit mit den Kindern.
Als Heimatvertriebene haben meine Großeltern selber die leidvolle Erfahrung einer Flucht gemacht, aber für die Flüchtlinge aus Syrien oder Eritrea haben sie kein Mitleid.
Weder ein Waschbrettbauch noch Brüste wecken bei mir irgendeine sexuelle Reaktion – ich bin asexuell. Eine romantische Beziehung wünsche ich mir trotzdem.
Mein Mann ist jünger als ich. Mittlerweile fällt es mir kaum noch auf, aber als wir uns kennenlernten, musste ich mich erst von traditionellen Rollenbildern lösen.
Ein Leserartikel von Stephanie Schwenkenbecher62 Kommentare
Vor Jahren bin ich zufällig in eine polyamore Beziehung geschlittert. Heute will ich nicht mehr zur Monogamie zurück – und plane eine polyamore Familie.
Mein Partner und ich haben ein ähnliches Verständnis von Freiheit in der Beziehung. Dass sie funktioniert, liegt am tiefen Vertrauen, das wir einander entgegenbringen.