1686
bis 1688 wurde durch Christoph Junge und Hanns Albrecht eine neue Orgel
errichtet, die 1845 durch Johann Michael Hesse repariert und um einige
Register erweitert wurde.
Am Sonntag Laetare 1911 erfolgte die Weihe einer neuen Orgel, die Wilhelm Rühlmann gebaut hatte. 42 Stimmen waren auf drei Manuale und Pedal verteilt. Der barocke Prospekt von 1686 wurde beibehalten. 1957 errichtete die Firma Schuster und Sohn wiederum ein neues Instrument, das im Wesentlichen bis heute erhalten geblieben ist wie auch der barocke Prospekt. Einige Register der Rühlmann-Orgel und die Windladen wurden von Schuster übernommen. Auf pneumatischen Kegelladen war folgende Disposition vorgesehen: 1. Manual, Hauptwerk:
1.Quintatön 16', 2.Prinzipal 8', 3.Rohrflöte 8', 4 Viola da Gamba 8',
5.Oktave 4', 6.Gämshorn 4', 7.Quinte 2 2/3', 8.Oktave 2', 9.Terz 1
3/5', 10.Mixtur 4-fach, 11.Trompete 8' Vox humana, Krummhorn und
Posaune konnten allerdings bis heute nicht eingebaut werden. Geplant war
auch ein Tremolant im Oberwerk, auch er fehlt. |
Orgel mit barockem Prospekt Orgel von der Südempore aus |