Deutschland steckt in der Diesel-Sackgasse. Und der Ball liegt unbewegt im Feld der Politik – seit zwanzig Jahren. Was sie tun muss, um das Land aus dem Desaster zu befreien, erfahren Sie in der neuen Folge des Podcasts F.A.Z. Essay.
Mit der Festlegung von wissenschaftlich nicht begründbaren Grenzwerten für Stickstoffdioxid hat die Politik Deutschland in die Diesel-Sackgasse gesteuert. Und nur die Politik kann das Land aus dieser Falle befreien. Ein Gastbeitrag.
Der Friedensnobelpreisträger Sir Norman Angell suchte sein Leben lang nach einem Rezept zur Überwindung von Kriegen. Warum sein Streben mit der Gründung einer Verteidigungsgemeinschaft der westlichen Demokratien ans Ziel kam, hören Sie in der neuen Folge des Podcasts F.A.Z. Essay.
Vor 80 Jahren ist mit dem Sieg Francos der Spanische Bürgerkrieg zu Ende gegangen. Warum die Spaltung des Landes, die seine Folge war, bis heute nachwirkt – die neue Folge des Podcasts F.A.Z. Essay.
Entwicklungshilfe kann dazu beitragen, Fluchtursachen zu bekämpfen. Allerdings reagieren Regierungen oft zu spät und zu halbherzig auf Krisen. Warum da 2015 auch die Bundesregierung keine Ausnahme war – die neue Folge des Podcasts F.A.Z. Essay.
Wenn es um das Synchronmaulen über sozialpolitisches Versagen der Regierungskoalition geht, ist vielen Verbänden jede Gelegenheit recht. Die vielen ethischen Fallstricke in der Debatte über eine zielführende Sozialpolitik werden dabei geflissentlich übersehen. Zu mehr Gerechtigkeit führt das nicht – im Gegenteil.
Auf dem Weg zur Politischen Union sollte die EU nicht am deutschen, sondern am britischen Wesen genesen – und eine vollständige Parlaments-, Verteidigungs- und Fiskalunion schaffen. Ein Essay zur Einstimmung auf die „Denk ich an Deutschland“-Konferenz.
Es gibt viele Gründe, weshalb es bisher nicht gelungen ist, in Europa eine Politische Union herzustellen. Warum Deutschland dabei dennoch das größte Hindernis ist, erklärt die neue Folge des Podcasts F.A.Z. Essay.
Im Süden Europas ist der Populismus tendenziell links, im Norden Europas tendenziell rechts. Was das mit den jeweiligen Politischen Ökonomien und der Globalisierung zu tun hat, erfahren Sie in der neuen Folge des Podcasts F.A.Z. Essay.
Seitenfüllend, gelehrt, zeitraubend – die Texte auf der Seite „Die Gegenwart“ scheinen auf den ersten Blick nicht zu einer Nachrichtenseite wie FAZ.NET zu passen. Warum es sich trotzdem lohnt, sie zu lesen und ausgewählte Beiträge auch anzuhören, erklärt F.A.Z.-Redakteur Daniel Deckers.
Nicht der Kindesmissbrauch als solcher ist das moralische Problem der Kirche – die neue Folge des Podcasts F.A.Z. Essay ist einem Gastbeitrag von 2010 gewidmet, der an Aktualität nichts eingebüßt hat.
Den zweitgrößten Mitgliedstaat und historisch engen Verbündeten Großbritannien mögen Brüssel und die Verantwortlichen in den EU-Mitgliedstaaten ziehen lassen. Aber der Diskussion über die Reform eines auf Überkonstitutionalisierung beruhenden Integrationsprozesses wird die EU-27 langfristig nicht ausweichen können.
Vor 30 Jahren rief der iranische Revolutionsführer Ajatollah Chomeini zum Mord an dem Schriftsteller Salman Rushdie und seinen Unterstützern auf. Leben wir seither in einem neuen Zeitalter der Blasphemie?
Vor 40 Jahren veränderten konservative Revolutionäre die Welt: Papst Johannes Paul II., Ajatollah Chomeini, Deng Xiaoping und Margaret Thatcher. Sie prägten nicht nur ihre eigenen Länder nachhaltig – die neue Folge des Podcasts F.A.Z. Essay.
Das Grundgesetz ist ein Glücksfall, nicht nur für die Bundesrepublik Deutschland. Über siebzig Jahre hinweg ist es weltweit zu einem Referenzmodell geworden. Diesen Erfahrungsschatz gilt es auch künftig zu nutzen – und nicht gegen die Europäische Union in Stellung zu bringen.
Die parteipolitische Polarisierung ist heute größer als zu jedem anderen Zeitpunkt der amerikanischen Geschichte. Das bedroht die Funktionsfähigkeit des politischen Systems, ist dieses doch auf die Fähigkeit und die Bereitschaft zum Kompromiss aufgebaut.
Vor 40 Jahren veränderten konservative Revolutionäre die Welt. Papst Johannes Paul II., Ajatollah Chomeini, Deng Xiaoping und Margaret Thatcher prägten nicht nur ihre eigenen Länder nachhaltig.
Auf den ersten Blick könnte der Rechtspopulismus als Manifestation des altbekannten Autoritarismus durchgehen. Begreift man den Populismus indes als grundsätzlich misstrauende und paranoide, vor allem aber tendenziell antiautoritäre Bewegung, lassen sich viele Phänomene viel besser erklären.
Dauerüberwacht, zu Datenpunkten zerrieben und anschließend nicht nur, aber vor allem von großen Internetfirmen, den sogenannten Plattformkonzernen, mittels Mustererkennung wieder zu Verhaltensprognosen zusammengesetzt, die für Werbezwecke genutzt werden: Was tun, wenn die Würde des Menschen granularisiert zu werden droht?
Als Provisorium für die Zeit der Teilung wurde es geschaffen, zum Definitivum im vereinigten Deutschland ist es geworden. Nun steht der 70. Geburtstag des Grundgesetzes bevor. Ist es noch immer auf der Höhe der Zeit?
Vor hundert Jahren ging die letzte Phase des Staatskirchentums in Deutschland zu Ende. Warum die verfassungsrechtlichen Kompromisse, die folgten, bis heute Bestand haben, erfahren Sie in der neuen Folge des Podcasts F.A.Z. Essay.
Schmelztiegel, Feuerarbeit, Kreuz über Kohle und Eisen – das Ruhrgebiet lebt, aber nur im Mythos. Nicht nur als montanindustrielles Kraftzentrum Europas ist es längst Geschichte.
Mit den Waffenstillständen vom November 1918 endete die Gewalt nicht – im Gegenteil: Im vom Krieg verwüsteten Ostmitteleuropa ging sie erst richtig los. Ein Gastbeitrag.
Diagnosen der angeblichen Geisteskrankheit des Kaisers wurden nicht erst 1918 Waffen im politischen Kampf. Warum es dabei vor allem um eines ging, erklärt die neue Folge des Podcasts F.A.Z. Essay.
9. November 1918: Seit hundert Jahren gibt es eine deutsche Republik. Ihre Geburt war schmerzhaft – doch sie war entscheidend für die Einübung der Demokratie.
Für die Unternehmen war „1968“ eine mediale und politische Provokation. Zunächst reagierten sie mit kämpferischer Rhetorik nach außen, zunehmend aber auch mit Dialogbereitschaft, professionalisierter Öffentlichkeitsarbeit und schließlich mit Absorption von Kritik und Reformbereitschaft.
Die Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin wird oft kritisiert – vor allem wegen fehlender Systematik. Doch Einwanderung muss auf Kontrolle und klaren Regeln basieren. Notwendig ist ein grundlegender Neuanfang. Ein Gastbeitrag.
Erst Pegida, jetzt Chemnitz – was ist nur mit dem Osten los? Wurden die Ostdeutschen durch den Einigungsprozess so gedemütigt, dass sie nun aus Wut die AfD wählen? Ein Gastbeitrag.