Organisiert der Sohn des Israelischen Botschafters Soros-Gewalt gegen Israel?

Foto: Facebook / Dean Issacharoff

Jouwatch berichtete über die anti-israelischen Aktivitäten von Dean Issacharoff, Sohn des israelischen Botschafters Jeremy Issacharoff in Berlin. Berichte häufen sich nun, wonach Dean Issacharoff gewaltsame Demos äthiopischer Migranten in Israel mit organisiert.

von Collin McMahon

111 Polizisten wurden bei gewaltsamen Ausschreitungen verletzt und 136 Menschen verhaftet, nachdem ein Polizist am Wochenende in Haifa mit Steinen beworfen wurde und den 18-jährigen Äthiopier Solomon Tekah in Notwehr erschoss, wie die BBC berichtet.

Der Likud-Abgeordnete und ehemalige Bürgermeister von Jerusalem Nir Barkat beschuldigte die Soros-finanzierte New Israel Fund (NIF), die gewaltsamen Proteste mit organisiert zu haben. „Ich hab gehört, dass NIF seine Ressourcen ausgeschüttet und das Feuer angefacht hat“, sagte Barkat im Interview mit Kan Bet. „Ich habe mit äthiopischen Freunden gesprochen, die das bestätigt haben.“

Das russisch-sprachige 9tv berichtete, der Organisator (oder einer davon) dieser Unruhen Dean Issacharoff „ist nicht nur ein skandalöser Linksextremist, sondern ein Mann, der offiziell für eine arabische Partei arbeitet, um einen palästinensischen Staat zu schaffen.“

Der Sohn des Israelischen Botschafters in Berlin Dean Issacharoff arbeitete für die israel-feindliche NGO „Breaking the Silence“, die laut NGO Monitor in den Jahren 2008-2016 $1,242,380 vom Soros-finanzierten New Israel Fund erhielt. „Breaking the Silence“ wird außerdem direkt von den Open Society Foundations unterstützt, sowie vom deutschen Steuerzahler durch Medico International und Misereor. (Lesen Sie auch: BDS, Hamas und Terror: Wie die Altparteien Israel bekämpfen). Nun wird er Pressesprecher des Fraktionsvorsitzenden der arabischen Kommunisten „Chadasch“ Ayman Odeh, wie jouwatch berichtete.

Der Linksaktivist Dean Issacharoff hat sich selber bezichtigt, als israelischer Soldat den Palästineser Hassan Giulani misshandelt zu haben, wofür der Staatsanwalt 2017 aber keine Beweise finden konnte. „Das Opfer bestreitet, geschlagen, misshandelt worden zu sein, geblutet zu haben oder bewusstlos geworden zu sein“, so der ermittelnde Staatsanwalt laut ynet.

Kritiker werfen dem israelischen Botschafter in Berlin Jeremy Issacharoff vor, sich nicht von den Aktivitäten seines linksradikalen Sohnes zu distanzieren und mit dazu beigetragen zu haben, dass der damalige deutsche Außenminister Sigmar Gabriel einen Eklat auslöste, als er beim Israel-Besuch noch vor dem Präsidenten Reuven Rivlin oder Ministerpräsident Benjamin Netanjahu „Breaking the Silence“ besucht zu haben.

Botschafter Jeremy Issacharoff nennt die AfD außerdem ohne Angabe von Beweisen „anti-semitisch“ und wirft ihr „neo-Nazi-Sympathien“ vor. Wir haben dem Botschafter auf Twitter dazu geschrieben und um eine Eklärung gebeten. Der Botschafter hat uns daraufhin gesperrt. Eine Antwort werden wir also vermutlich nicht erhalten.

Eine patriotische Aktivistin aus Israel sagte jouwatch heute, dass man auch in der Knesset „langsam die Geduld mit diesem Botschafter verliert.“

 

Dean Issacharoff feiert die gewalttätigen Ausschreitungen auf Facebook:

 

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