Forum: Stil
Rezept für Avocado-Apfel-Gazpacho: Fruchtsäure trifft auf Fettsäure
Peter Wagner/ Foodbild

Gemüsekost ist sommerlich leicht, aber manchmal fehlt einem doch ein wenig Fett. Hier hilft die Avocado mit ihrem hohen Gehalt an gesunden ungesättigten Fettsäuren - am besten als erfrischende Gazpacho.

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jung&jang Gestern, 10:24
1. Bravo Spon!

bei so frühzeitigem veröffentlichen kann man die Zutaten ja noch ganz bequem einkaufen, um am Samstagabend bspw nachzukochen. Danke!

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newline Gestern, 12:01
2. Dieses Rezept

erklärt den Mixer-Artikel des gleichen Autors.

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dasfred Gestern, 12:29
3. Bin heute mal wieder sehr angetan

Ein schnelles Rezept, dass ich sofort umsetze, sobald es draußen wieder wärmer wird. Mit Avocado habe ich diesen Sommer schon häufiger neue Cremes probiert. Hier als kalte Suppe scheint sie mir lecker und frisch zu schmecken. Auf Koriander verzichte ich. Ich gehöre zur Genvariante, die Koriander als seifig empfinden und das Limettenpulver muss auch nicht sein.

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thomas387 Gestern, 14:14
4. Avocado: Die Hass-Frucht

Der ‚Spiegel‘ selbst - ‚So zerstörerisch wie Legebatterien‘, (die SZ postuliert gar: ‚Zum Hassen’) - berichtet über die drastischen Folgen des Avocado-Anbau und -Konsums: Die Guacamole etwa ist massiv in Gefahr und wird bereits durch Erbsenpüree ersetzt. Es ist also derselbe ‚Spiegel’, dieselbe Redaktion, die sowohl warnt als auch propagiert und damit ein Abbild - Shiva und Shakti - eines Bewußtseins ist, das ständig errichtet, um ständig zu zerstören und niemals sieht, dass die Hand, die gibt und die Hand, die nimmt, demselben Körper angehören. Wie also kommt diese ungeheure Spaltung zustande, bei der die einen dauernd klagen: ‚Jetzt wollen sie uns auch noch die Avocado wegnehmen‘ und die anderen unaufhörlich nach Gründen suchen, ihren Mitbürgern jeglichen Genuss, vom Schnitzel bis zum Fliegen, madig zu machen und moralische Verwerflichkeit zu unterstellen? Unser Koch hier ist von solchen Fragen völlig unbeleckt; kein Wort darüber, dass seine Avocado zahllosem Getier das Wasser abgräbt. Gaumenkitzel ist sein Kriterium, dem sich alles Handeln unterzuordnen hat. Genuss selbst aber ist ebenfalls eine Abspaltung, die ständig neuer Reize bedarf - Redzepi etwa serviert Ameisen - um sich wenigstens für Augenblicke darin verlieren und vergessen zu können. Wie also soll man, wenn überhaupt, diese Avocado essen? Das Denken kann diesen Konflikt nicht lösen, weil es selber Konflikt ist, weil die Frage bereits Fragment ist. Wo also ist man jetzt, wenn man darauf keine Antwort findet? Man ist in der Sensibilität und das ist etwas völlig anderes als Genuß.

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deltametro2 Gestern, 16:18
5. Mein Lieblingsrezept

Avocado Creme (5 Minuten)
Fleisch von einem Avocado, ein Becher Yoghurt, Gemüsebrühe, Salz und Pfeffer in einen Mixer, im Eisschrank kühlen.

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lucbauer Gestern, 21:20
6. Avokado-Öl ist lecker

Kann man alle Salate und Steaks braten, besser als alles andere.

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at.engel Gestern, 21:27
7.

Zitat von thomas387
Der Spiegel selbst - So zerstörerisch wie Legebatterien, (die SZ postuliert gar: Zum Hassen’) - berichtet über die drastischen Folgen des Avocado-Anbau und -Konsums...
Also ehrlich gesagt kann ich das alles auch nicht mehr nachvollziehen. Das Fleisch ist "zu billig", heißt es - dabei ist nur der "Schrott" aus der Massentierhaltung billig - gutes Fleisch ist nämlich sogar ohne(!) zusätzliche Steuern ziemlich teuer. Man muss da nur Ernährung, Haltung und ein paar Qualitätsstandards (einschließlich der Rasse) festlegen, und der Durchschnittsbürger wird sowie nur zweimal die Woche Fleisch essen. Da kostet dann nämlich das Kilo gut fünf mal soviel.
Aber egal, politisch korrekt ist eben auf Fleisch zu verzichten. Und dafür wird dann hier veganer Industriemüll vorgestellt. Dabei ist vegan eigentlich ziemlich einfach: Man kann Erbsen - frische, wenn schon - sogar essen, ohne dass das wie ein Burger aussieht und nebenbei mit zig Zusatzstoffen versehen wird. Hier wird meistens schlicht für die Lebensmittelindustrie geworben, und die machen eigentlich alles - vor allem, wenn man dann die Erbsen zehnmal so teuer verkaufen kann.
Und dann wird einem noch permanent die Umweltbelastung vorgerechnet - CO2, und wieviel Wasser man pro Kilo Fleisch verbraucht, usw. - und dann kommen diese Leute mit Avocados!? Oder veganen Burgern aus den USA!!
Die Leute sollten vielleicht schlicht so frisch wie möglich - eben je nach Jahreszeit - und so lokal wie möglich essen. Und vor allem qualitätsmäßig so gut wie möglich! Allein damit wären wahrscheinlich die meisten Probleme in einem Land wie Deutschland geregelt.
Aber man kann natürlich auch Avocados essen...

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horstborschtsch Gestern, 23:15
8. Offenbar will die Pflanze damit Tiere mit hohem Kalorienbedarf anziehe

Vor dem Einfall des Menschen in Mesoamerika fühlten sich gewisse Riesenfaultiere von der Avocado magisch angezogen und sorgten für die Vermehrung und Verbreitung.
Diesen Riesenfaultieren hatte Homo Sapiens recht schnell den Garaus gemacht. Nur aufgrund der Kultivierung der Avocado durch den Menschen hat diese Pflanze überlebt.

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Papazaca Heute, 08:20
9. Wenn Missionare Themen zerreden!

Zitat von thomas387
Der ‚Spiegel‘ selbst - ‚So zerstörerisch wie Legebatterien‘, (die SZ postuliert gar: ‚Zum Hassen’) - berichtet über die drastischen Folgen des Avocado-Anbau und -Konsums: Die Guacamole etwa ist massiv in Gefahr und wird bereits durch Erbsenpüree ersetzt. Es ist also derselbe ‚Spiegel’, dieselbe Redaktion, die sowohl warnt als auch propagiert und damit ein Abbild - Shiva und Shakti - eines Bewußtseins ist, das ständig errichtet, um ständig zu zerstören und niemals sieht, dass die Hand, die gibt und die Hand, die nimmt, demselben Körper angehören. Wie also kommt diese ungeheure Spaltung zustande, bei der die einen dauernd klagen: ‚Jetzt wollen sie uns auch noch die Avocado wegnehmen‘ und die anderen unaufhörlich nach Gründen suchen, ihren Mitbürgern jeglichen Genuss, vom Schnitzel bis zum Fliegen, madig zu machen und moralische Verwerflichkeit zu unterstellen? Unser Koch hier ist von solchen Fragen völlig unbeleckt; kein Wort darüber, dass seine Avocado zahllosem Getier das Wasser abgräbt. Gaumenkitzel ist sein Kriterium, dem sich alles Handeln unterzuordnen hat. Genuss selbst aber ist ebenfalls eine Abspaltung, die ständig neuer Reize bedarf - Redzepi etwa serviert Ameisen - um sich wenigstens für Augenblicke darin verlieren und vergessen zu können. Wie also soll man, wenn überhaupt, diese Avocado essen? Das Denken kann diesen Konflikt nicht lösen, weil es selber Konflikt ist, weil die Frage bereits Fragment ist. Wo also ist man jetzt, wenn man darauf keine Antwort findet? Man ist in der Sensibilität und das ist etwas völlig anderes als Genuß.
Ich habe bei unserem Foristen ernsthafte Probleme, seinen Beitrag zu verstehen. Assoziativ, sprunghaft, ohne jede Linie. Ich weiß nicht, wie es den meisten geht, die diesen Beitrag lesen. Da wird "Der Spiegel" so zerstörerisch wie Legebatterien, obwohl der Forist wahrscheinlich was anderes sagen wollte. Da tauchen Shiva und Shatki auf, Schnitzel und das Fliegen, unser Koch und selbst Ameisen. Und die Avocado gräbt dem zahllosen Getier das Wasser ab.

Am Schluß weiß unser werter Forist auch nicht weiter, wie man eine Avocado essen kann und ist ratlos. Ich, ehrlich gesagt, auch.
Wie kann man nur so einen konfusen Kommentar schreiben?

Nebenbei lösen sich viele Probleme durch den Markt. Wenn der Verbraucher überzeugt wird, das er bestimmte Lebensmittel aus schwerwiegenden Gründen nicht kaufen sollte, funktioniert das. Aber es braucht Zeit. Und vor allem eine Argumentation, die verständlich und nachvollziehbar ist. Missionare, die eher ans Glauben appellieren, schrecken da eher ab.

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