Wie aus Bürgern eine zum Tode verurteilte Minderheit wurde: Eine Schau widmet sich „Fotografien der Verfolgung von Juden“ in den Niederlanden.
AGS Froesch und der Landesverband Berliner Galerien machten die Lagerhalle des Logistikers zum Treffpunkt der Kunstfreunde.
Chemnitz hat sich als „Europäische Kulturhauptstadt“ für 2025 beworben. Die Bewerbung der sächsischen Stadt beschönigt nichts und hat gute Chancen.
Im Regiedebüt „Happy Nightmare“ verarbeitet Shahin Sheikho seine Flucht aus Syrien. Viele der Darsteller*innen haben ähnliche Erfahrungen gemacht.
Verteidiger der Freiheit: Zum Tod des großen Psychoanalytikers und Globalisierungstheoretikers Carlo Strenger.
Eine Schau der norwegisch-schwedischen Künstlerin Hannah Ryggen in der Schirn Kunsthalle zeugt von der Wirkmacht von Wandteppichen.
Es braucht eine neue Bildkompetenz – jenseits des bewusstlosen Postens und Sharens. Darum ging es bei einer Diskussion in Berlin.
Wo macht der Urlaub, was fährt die für ein Auto? Die richtige Karte der Klassenzugehörigkeit zu spielen, ist für Politiker ein komplizierter Prozess.
Claudia Bauer inszeniert „Germania“ nach Heiner Müller. Der fand stets das Faschistische in Attitüden des Alltags. Dazu findet Bauer kein Verhältnis.
Bei der Ausstellung „A ≠ A“ in Berlinzeigen vier Künstlerinnen Werke über Verschiebungen von Wahrnehmungen. Täuschungen sind Teil des Konzepts.
Die Ausstellung „Kampf um Sichtbarkeit“ in Berlin zeigt das Fördern und Vergessen von Künstlerinnen. Ein nach wie vor aktuelles Thema.
Katie Mitchell inszeniert am Schauspielhaus Hamburg „Anatomie eines Suizids“ von Alice Birch. Die Darsteller*innen agieren wie ausgebremst.
Kreuzfahrtschiffe und Öl prägen Stavanger. Das Bewegtbilder-Festival Screen City Biennale steigt am Fährhafen thematisch ein.
Regisseur Milo Rau fordert in seinem Gastbeitrag eine „Revolte der Würde“. Für die Inszenierung in Italien bringt er Aktivismus und Kunst zusammen.
Die Regisseurin Lola Arias bringt im Maxim-Gorki-Theater in Berlin mit minderjährigen Flüchtlingen deren Geschichten auf die Bühne.
„Alles gut?“ Über einen nervigen sprachlichen Dauerbrenner mit unklarem Wahrheitsgehalt, der wie eine neue Partei klingt.
In „Bildproteste“ untersucht die Wissenschaftlerin Kerstin Schankweiler, wie Bilder in Online-Netzwerken Protest global weitertragen.
Patriarchat, Staat, Kapitalismus – alles wird mit Besen und Lärm vertrieben in Nicoleta Esinencus Performance „Die Abschaffung der Familie“ in Berlin.
Erklär mal einen Witz: Herbert Fritsch inszeniert an der Berliner Schaubühne Molières „Amphitryon“ als hinreißenden Nuschler.
Vladimir Jurowski dirigiert „The Bassarids“, während Barrie Kosky das Licht im Saal brennen lässt. Wirklich überzeugen kann das nicht.
Die „Mittelmeer-Monologe“ bringen Geschichten von geretteten Geflüchteten auf die Bühne. Das Stück richtet sich nicht nur an die Politik.
Das Musée l’Élysée in Lausanne widmet der großen amerikanischen Fotografin Jan Groover ihre erste europäische Retrospektive.
Die neue Inszenierung der Wiener Choreografin Holzinger geht buchstäblich unter die Haut. In ihrem Stück macht sie das Ballett selbst zum Thema.