Freizeitnutzung am See - aspern Seestadt
Der künstlich angelegte See ist Herzstück und Namensgeber des Projekts aspern Die Seestadt Wiens. Die Aushubarbeiten für den rund 5,4 Hektar großen grundwassergespeisten See begannen 2010. Seit Juli 2015 können sich Anrainerinnen und Anrainer sowie Besucherinnen und Besucher an zwei eigens angelegten Kieselstränden am Südufer abkühlen.
Sicheres Schwimmen
Die Wildbadeplätze sind jedoch nicht für einen Strandbad-Betrieb ausgelegt. Es gibt weder einen NichtschwimmerInnen-Bereich noch eine Badeaufsicht. Auch kann das Gewässer seine Qualität nur erhalten, wenn sich die eigenverantwortlichen Badegäste an gemeinsame Spielregeln halten:
- Hinweisschilder am gesamten Gelände weisen darauf hin, dass das Fischen sowie das Füttern von Fischen und Wasservögeln nicht erlaubt sind. Um das Gewässer zu schonen, kann es übergangsweise Badeverbote geben.
- Holzzäune schützen die jungen Pflanzen im Uferbereich - die abgegrenzten Uferbereiche dürfen nicht betreten werden.
- Das Springen von Brücken und Spundwänden ist sehr gefährlich und daher, wie in ganz Wien, nicht gestattet.
Erholung, Spiel und Spaß im Seepark
Der Seepark steht allen Menschen offen und ist für vielfältige Freizeitaktivitäten angelegt. Flanieren und Entspannen sind genauso möglich wie Spiel und Spaß in der Funsportanlage oder auf den Kinderspielplätzen. Seit September 2015 gibt es zwei Laufstrecken, die beim See starten und enden. Im östlichen Parkbereich steht eine Toilettenanlage zur Verfügung.
Unterwegs mit dem Hund
Im Seepark besteht auf den Wegen und Wiesen sowie in den Uferbereichen und im Wasser Hundeverbot. Eine großzügige Hundezone mit Wasserzugang für die Hunde gibt es im Seepark östlich der U-Bahn-Station. Hunde dürfen an der Leine auf dem Weg entlang der Janis-Joplin-Promenade ab dem Yella-Hertzka-Park geführt werden. Damit ist die Hundezone gut erreichbar. Auf der Nordseite dürfen Hunde an der Leine geführt werden, allerdings dürfen sie auch dort nicht ins Wasser.
Eindrücke
Weiterführende Informationen
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