PLASTIC PLANET will Plastik nicht verteufeln, aber zu einem bewussteren Umgang mit dem Stoff aufrufen. Wenn Sie den Film gesehen haben und aktiv werden wollen, finden Sie hier einige mögliche Aktionsfelder:
Haken Sie nach, wo Gift versteckt ist
Seit Kurzem gibt es endlich die Möglichkeit zu erfahren, in welchen Produkten sich gefährliche Stoffe befinden. Sie müssen dazu lediglich eine einfache Anfrage an den Hersteller oder Händler senden. Die Firmen sind dazu verpflichtet, Ihre Anfrage innerhalb von 45 Tagen kostenlos zu beantworten. Geben Ihnen die Firmen keine korrekte Antwort, verstoßen Sie damit gegen geltendes Recht und müssen mit einer empfindlichen Strafe rechnen.
Mit dem Musterbrief des BUND erfahren Sie ganz leicht, ob ein Produkt bedenklich für Ihre Gesundheit ist.
Weitere Informationen zum Auskunftsrecht für Verbraucher.
Produkttests:
In Zusammenarbeit mit dem österreichischen Umweltbundesamt testen wir laufend Produkte auf Phthalate (Weichmacher) in Kunststoffen. Diese sind gesundheitlich problematische Verbindungen, da sie im Verdacht stehen, wie Hormone zu wirken und beispielsweise Unfruchtbarkeit, Übergewicht und Diabetes beim Mann hervorzurufen. Als problematisch an Phthalaten erweist sich außerdem, dass, wie nachgewiesen wurde, ihre Giftigkeit sich im Gemisch mit anderen Substanzen potenziert.
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Stickeraktion:
Sie wollen gefährliche Plastikprodukte auch für andere sichtbar kennzeichnen. Bestellen Sie sich die Warnhinweis-Sticker
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Petition gegen Plastikmüll an den Stränden
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Petition zur Reduktion von Plastiktüten
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