Unzumutbare Zustände: OFFENER BRIEF der Flüchtlinge aus Remscheid gegen Sammelunterkünfte

Gesamter Brief als pdf (mit Unterschriftenliste!) HIER.

Auszüge:

Die Sozialarbeiter der BAF sind an ein oder zwei Tagen in der Woche in den Heimen. Wir wissen nicht genau, was ihre Aufgabe ist.
[..] einer der Sozialarbeiter des BAFs, behauptete im Februar letzten Jahres, dass jeder von den Sozialarbeitern der BAF 100 Klienten habe. Sie fühlen sich von gesundheitlichen Problemen über Schulden bis hin zur Antragsstellung, für sämtliche Sorgen der Asylbewerber zuständig [ebd.]. Als er dies sagte, bekamen wir keine Krankenscheine. Oft mussten wir Schmerzen erleiden und waren auf Hilfe angewiesen, aber von den Sozialarbeitern hörten wir immer wieder dasselbe: „Wartet!“ Ein Freund starb sogar. Er erhielt keine Hilfe. Read more

cruel conditions – Open Letter from Remscheid refugees against collective refugee housings

complete letter HERE (scroll down for English version).

excerpts from the letter:

Mr. Göckel, one of the social workers of the BAF, stated last year in the newspaper, that each of the social workers from BAF is responsible for 100 refugees [3]. According to him, they assist us in case of medical needs, consult us in writing applications and basically for all problems regarding our asylum cases [ibid.]. When he stated this, we did not receive cards to visit doctors or medical institutions. Often we had to suffer from pain and could not visit any doctor. But the only thing we heard from the social workers was: “Wait!”. One of our friends died even [4]. He did not receive any help [5]. Read more

Berlin: Jeden Dienstag bis 13.7. Seminare “Vergessene Schwarze Komponisten 1750-1850 (MA)”

In den Räumen des Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien @ Instituts für Gender Studies der Humboldt Universität, Dorotheenstraße 24, Berlin. Dozentin: Daniele G. Daude

Die Veranstaltungen sind offen für alle Besucher_innen und finden jeden Dienstag von 16-18 Uhr statt!

04.05. Musikgeschichtsschreibung II: “Deutsche„ und “Italienische„ Musik

11.05. Porträt I: Brasilien: José Maurício Garcia Nunes (1767-1830), Manuel Dias de Oliveira (1738?-1813)

18.05. Porträt II: Kuba: Esteban Salas (1725-1803), José Manuel Jiménez Berroa (1855-1917)

25.05. Konzertbesuch

01.06. Porträt III: England: Ignatius Sancho (1729-1780?), George Bridgetower (1780?-1860)

08.06. Porträt IV: Frankreich: Le Chevalier de Saint-Georges (1745-1799)

15.06. Die “Aufklärung„ I: Kolonialgeschichte am Beispiel Frankreichs und Englands

22.06. Die “Aufklärung„ II: Grundlage der modernen Geschichtsschreibung

29.06. Der Fall Beethoven I: Diskurse über Beethoven

06.07. Der Fall Beethoven II: Gegendiskurse und Folgen

13.07. Abschlussdiskussion

Weitere Abschiebungen der Liebl-Familie aus kolonialrassistischen Gründen geplant!

NEUE Entwicklung vom 29.4.2010: Proteste erfolgreich, Abschiebung gestoppt!

via ber-ev.de:

… mit Hilfe des gemeinsamen Engagements aus Zivilgesellschaft, Politik und Medien ist es einerseits gelungen, die Abschiebung von Ginette und Gergi Liebl zu verhindern sowie andererseits den Berliner Senat zu bewegen, die Zuständigkeit für die Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung von Bayern zu übernehmen:

http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/die-liebls-duerfen-bleiben/

Wir appellieren an den Berliner Senat, sich darüber hinaus für die Rückkehrmöglichkeit des abgeschobenen Vaters der Familie, Gerson Liebl, (bspw. im Rahmen einer Familienzusammenführung) einzusetzen und seinen Einfluss dahingehend geltend zu machen, dass jegliche Bezüge auch juristischer Art zur kolonial-rassistischen Gesetzgebung bzw. zur damaligen Umsetzungspraxis dauerhaft ausgeschlossen werden. Auch an die Bundesregierung richten wir hiermit die Forderung, endlich die historische Verantwortung für den deutschen Kolonialismus und seine Folgen zu übernehmen, den gesetzgeberischen Handlungsbedarf zu erkennen und entsprechend aktiv zu werden.

Wir bedanken uns für die breite Unterstützung des Offenen Briefs (Liste der Unterstützer/innen: www.ber-ev.de/?Aktuelles/liebl).

*
Meldung vom 27.4.:

via ber-ev.de
Anm: der braune mob e.V. unterstützt den Brief ausdrücklich. Hervorhebungen von uns.


Offener Brief an den Berliner Senat und die Abgeordnetenhausfraktionen

Sehr geehrte Senatorinnen und Senatoren, sehr geehrte Mitglieder der Abgeordnetenhausfraktionen,

angesichts der geplanten Abschiebung von Ginette Liebl und ihrem in Deutschland geborenen zehnjährigen Sohn Gergi Liebl nach Togo appellieren wir an die Berliner Landesregierung, alle nötigen Schritte zu unternehmen, um der ungerechtfertigten und inhumanen Zwangsausweisung entgegenzutreten und ihnen das Aufenthaltsrecht in Berlin zu gewähren.

Wir unterstützen hiermit ausdrücklich den Brief des Bürgermeisters von Friedrichshain-Kreuzberg an den Innensenator von Berlin sowie die Petition der Schule, die Gergi seit mehr als einem Jahr besucht und verweisen auf die dort angeführten humanitären Gründe, welche die Ausweisung verbieten.

18 Jahre hat der Anfang des vergangenen Jahres nach Togo abgeschobene Ehemann und Vater Gerson Liebl hier in Deutschland um die Anerkennung seiner deutschen Staatsbürgerschaft gekämpft. Sein Großvater Friedrich Karl Georg Liebl, kaiserlicher Regierungsarzt in der deutschen Kolonie Togo, heiratete 1908 die Togoerin Kokoé Edith Ajavon. Die Ehe wurde förmlich nach togoischem Recht geschlossen, da zu dieser Zeit eine so genannte Rassenmischehe nach deutschem Recht nicht mehr eingegangen werden konnte. Das berüchtigte “Mischehenverbot” sollte verhindern, dass Kinder aus Verbindungen von Weißen und Schwarzen deutsche Staatsbürgerschaftsrechte erwerben und damit das kolonial-rassistische Machtgefüge in Fage stellen würden.

Um eben diese Rechte als deutscher Staatsbürger, welche die Bundesregierung weißen Aus- und Umsiedlern mit “deutscher Abstammung” anstandslos gewährt hat, bemühte sich Gerson Liebl viele Jahre lang vergeblich. Jetzt sollen auch seine Frau und der in Deutschland aufgewachsene Sohn Gergi Liebl nach Togo abgeschoben werden.

Wir fordern die Bundesregierung nachdrücklich auf, gegen diese Diskriminierung vorzugehen und sich nicht länger auf eine rassistische Kolonialpolitik und -gesetzgebung zu berufen, die den deutschen Kolonialisten auch das Recht auf Züchtigung ihrer schwarzen Angestellten mit der Nilpferdpeitsche zugestand. Read more

Xenophobe Parolen im Wahl-o-Mat, gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung

Achtung, hier geht es nicht um die strukturelle Frage, ob der Wahl-o-Mat alle zur Wahl zugelassenen Parteien abbilden soll oder nicht, sondern ob dort rassistische Hetze gespiegelt werden soll oder nicht. die red.

Zusendung Bürgerbrief von J.:

Empört bin ich darüber, dass Sie in Ihrem wahl-o-mat Programm der NPD ein Forum bieten. So steht zur These “Kulturprojekte von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte fördern” folgendes Statement der Nationaldemokraten abgedruckt:

“Sogenannte Kulturprojekte von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte sind das Fundament parallelgesellschaftlicher Strukturen. Damit werden durch Transferleistungen Zustände alimentiert und Personen privilegiert, die den Deutschen und Deutschland vorsätzlich schaden wollen.”

Abgesehen von der Tatsache, dass es “So genannte” heißt (Deutsche Sprache – Schwere Sprache), verstehe ich nicht wie Sie es ernsthaft verantworten können solche Parolen abzudrucken.
Das hat rein gar nichts mit Demokratie zu tun, spätestens wenn es um “Personen […] die den Deutschen und Deutschland vorsätzlich schaden wollen.” Wieso sind Sie (bpb und NPD) nicht so ehrlich und schreiben wenigstens etwas über die “nicht-arischen Parasiten, die dem Deutschen Volkstum schaden zufügen wollen”?

Eine echte Frechheit und ein Armutszeugnis für unsere Demokratie, dass sie mit ihren eigenen Methoden zur Demokratisierung (Wahl-O-Mat) antidemokratische Thesen verbreitet.

Ich verbleibe hochachtungsvoll.

Link: Wahl-o-Mat zur Landtagswahl NRW 2010

Kontakt:
info@wahl-o-mat.de
– Bundeszentrale für politische Bildung (Betreiberin): info@bpb.de

27. April 2010, Berlin: “The Most Unsatisfied Town” – staged reading/play on Oury Jallohs death and institutionalized racism

Staged Reading
The Most Unsatisfied Town
A new play by Amy Evans
Tuesday, Apr 27, 19:30

On January 7, 2005, Oury Jalloh, a man who had come to Germany seeking asylum, burned to death while shackled to the floor of a Dessau jail cell. Three years later two police officers were prosecuted on charges of wrongful death and acquitted. Massive protests resulted in an appeal of the verdict, and, five years to the day of Jalloh’s death, the German Federal Court of Justice ruled in favor of re-opening the case against the police. Written in response to these events, The Most Unsatisfied Town highlights the insidious ways that institutionalized racism and asylum policy leave individuals vulnerable to gross human rights violations, and explores tensions between perceived truth and reality, reparation and gratification, triumph and loss, and the personal cost of mobilizing for social justice.

read more (deutscher text unten): Read more

Halle/Berlin, 29.4.2010: Prozessbegleitung gegen Residenzpflichtauflagen

via http://togoactionplus.wordpress.com

Am 29. April 2010 entscheidet das Verwaltungsgericht Halle/Saale u?ber die Klage von Komi E., der sich in einer mündlichen Verhandlung gegen die repressiven Auflagen von Seiten des Ordnungsamtes im Landkreis Saalekreis Merseburg ausspricht. Er klagt gegen die Erhebung von 10 €, die von Flüchtlingen bei jedem Antrag auf Verlassen des Landkreises zu zahlen sind.

Artikel über den Kläger und den Vorgang

Es wird um Unterstützung gebeten. Ein Bus aus Berlin ist organisiert.

*Klick* für Aufruf und Pressemitteilung (es gab Repressionen für die Demonstrierenden)

Hintergrund:

Die Psychologin Birgit Rommelspacher stellt in dem Buch “Keine Bewegung! Die ‘Residenzpflicht’ für Flüchtlinge – Bestandsaufnahme und Kritik” (Flüchtlingsrat Brandenburg, Humanistische Union: Berlin 2009) fest: “Nun sind seit dem europäischen Kolonialismus aber die Lebensverhältnisse in der Welt voneinander abhängig und die Armut der Einen nicht ohne den Reichtum der Anderen zu begreifen. Wir leben nicht auf einer Insel, und wir stehen in der Verantwortung für unsere Privilegien und die ausbeuterischen Beziehungen, mit denen sie einhergehen. In der Auseinandersetzung um das Bild der Flüchtlinge geht es immer auch um die Zuweisung von Verantwortung für die ungleichen Lebensverhältnisse. Aber es geht auch um die Abwehr von Konflikten, zum Beispiel dem, wie das positive Selbstbild einer humanen, liberalen und weltoffenen Gesellschaft aufrechterhalten werden kann, ohne die eigenen Privilegien und die eigene Vormachtstellung in Frage stellen zu müssen. (…) Mit dem akzeptieren dieser Politik akzeptiert unsere Gesellschaft, dass es wie selbstverständlich Menschen zweiter Klasse gibt, denen gesetzlich ein Leben unter dem existenzminimum verordnet werden kann und deren medizinische Versorgung auf die Lebenserhaltung reduziert wird. (…) Und wenn man bedenkt, dass Deutschland das einzige Land in Europa ist, das eine räumliche Beschränkung, die sogenannte Residenzpflicht, in dieser Form verhängt, dann muss man sich fragen, inwieweit da etwas fortgeführt wird, was wir aus dem Nationalsozialismus kennen.”

Braune Karte für Theater Kampnagel und “Performance III” : Blackface

neue Entwicklung (21.4.2010):

Das Pressefoto mit Blackface wurde von der Tanzgruppe zurückgezogen. Eine öffentliche Entschuldigung ist noch nicht erfolgt.

*

Wenn Kulturbehörde und Kulturstiftung in einer deutschen Großstadt ein Tanztheaterstück fördern, dass sich tief rassistischer Darstellungspraxen bedient, hat diese Stadt etwas essentielles nicht verstanden.

Quelle: Kampnagel und Abendblatt Hamburg

<klick auf das Bild: Hardcoreblackface, sehr sehr große Triggerwarnung>

 

Dieses Tanztheater wurde unter anderem von der hamburger Behörde für Kultur, Sport und Medien sowie der hamburgischen Kulturstiftung gefördert.
Es wird im Theater “Kampnagel” aufgeführt. (Dazu ein Artikel im hamburger Abendblatt HIER.)

Kontakt (mit uns im cc):

mail@kampnagel.de
info@kulturstiftung-hh.de
– Behörde für Kultur, Sport und Medien, Dr. Sabine Blumenröder, Leitung des Büros der Senatorin und Persönliche Referentin:
sabine.blumenroeder@bksm.hamburg.de

*

Hier unser Schreiben, das den Negativ-Award, die braune Karte, erläuternd begleitet :

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Beseitigung des Begriffs „Rasse“ im Grundgesetz

Laut einer Pressemitteilung vom 13.4.2010 unterstützt die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS), Christine Lüders, den Vorschlag der Beseitigung des Begriffs „Rasse“ aus dem Grundgesetz.

„Der Gesetzgeber sollte in Artikel 3 den Begriff Rasse durch das Verbot rassistischer Benachteiligung oder Bevorzugung ersetzen. Eine entsprechende Initiative wäre ein wichtiges Signal“,
sagte Lüders am Dienstag in Berlin.
Das Deutsche Institut für Menschenrechte hatte zuvor ein Positionspapier “Ein Grundgesetz ohne Rasse” vorgestellt. Das Papier unterstreicht, dass jede Theorie, die auf die Existenz unterschiedlicher Rassen abstellt, in sich rassistisch ist. Das Europäische Parlament hat sich daher gegen den Begriff „Rasse“ in Gesetzestexten der Europäischen Union ausgesprochen. Einige europäische Länder haben in ihrem nationalen Recht von dem Begriff “Rasse” bereits Abstand genommen.
„Ein solcher Schritt ist auch in Deutschland überfällig”, unterstrich Lüders. Die Verwendung des Begriffs „Rasse“ suggeriere, dass es unterschiedliche menschliche Rassen gebe. „Ich halte es daher für wichtig, dass wir von rassistischer Diskriminierung und nicht von Diskriminierung `aus Gründen der Rasse` sprechen.

Die ganze Pressemitteilung: HIER

Anm.: Wir begrüßen den Vorstoß und die Positionierung, bedauern jedoch, dass die zahlreichen Stimmen von PoC im Diskurs momentan komplett verdeckt werden. Viele Organisationen, WissenschaftlerInnen und PublizistInnen haben in der Vergangenheit auf die Unlogik und Gefährlichkeit des Rassebegriffes in Gesetzestexten hingewiesen und dies ausführlich verargumentiert. Hinweis: Rassismus wirkt durchaus auch strukturell, nicht nur inhaltlich.

Auch der braune mob e.V. hatte aich bereits im Jahr 2006 an den Bundesrat gewandt, mit der Bitte, den Rassebegriff aus dem AGG-Entwurf zu streichen. Das Schreiben ist in Auszügen hier einsehbar.

– Hier auch ein kurzer Auszug dazu aus dem Buch „Deutschland Schwarz weiß“ (Noah Sow, Verlag: C. Bertelsmann, München 2008).

– Ein mutiger Entschluss gegen die AGG-Schulung mit rassistischen Inhalten abzulehnen: “wir unterschreiben nicht”

– Hier eine kleine Artikelsammlung zum Rassebegriff, in unserem Blog.

Die Farbe der Klischees – deutsches Casting

Uns erreichen regelmäßig Anfragen von Castingbüros, die eine Schwarze Person für eine Filmproduktion suchen (sich dabei aber seltsamer ausdrücken).

Einer Beschreibung der Schattierung der Hautoberfläche der gesuchten Person kommt dabei regelmäßig wesentlich mehr Sorgfalt zu als etwa einer Ausführung, was außer Klischees in den betreffenden Filmprojekten dargestellt werden soll, ob und wie Drehbuch und Umsetzung auf Stereotype und Exotisierung der PoC DarstellerInnen/-Rollen verzichten wollen, und wie Produktion, Regie und Hauptrollen positioniert sind (weiß? deutsch? beides? genaue Farbe?). In der Regel verzichten derlei Castingbüros auch auf Beschreibungen der Rolle (natürlich nur sofern es sich um PoC handelt; weiße Rollen bekommen dabei grundsätzlich Attribute, die ihre Persönlichkeit beschreiben, Schwarze Rollen hingegen fast immer nur solche, die ihr “Anders-“/”Fremd”sein beschreiben).

Da wir erstens genau so sehr eine Schwarzenvermittlungsstelle sind wie der deutsche Presserat eine (random) Weißenvermittlungsstelle ist – und zweitens nicht daran interessiert, Produktionsvorhaben zur Realisation zu verhelfen, die nicht vermitteln, ob sie ihre ausgedachten PoC anders als “hilfsbedürftig”, “fremd”, “suspekt” oder “dankbar” -sprich defizitär- darstellen wollen, haben wir nun doch einmal geantwortet – auf dass derlei Anfragen künftig fernbleiben mögen. Wir wünschen gute Unterhaltung.

Anschreiben der Castingfirma:

Von: Stefany Pohlmann Casting
Datum: Wed, 24 Mar 2010 16:50:01 +0100
Betreff: Aufruf Kinderhauptrolle Kinofilm “Die Farbe des Ozeans”

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir sind ein Castingbüro aus München und derzeit auf der Suche nach einem dunkelhäutigen Jungen für die Hauptrolle im Kinofilm “Die Farbe des Ozeans”.
Da sich die Suche sehr schwierig gestaltet, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie uns bei der Suche unterstützen können und den Aufruf an evtl. geeignete Personen weiterleiten oder (falls die Möglichkeit besteht) ihn an einem schwarzen Brett o.ä. auszuhängen. [das tun wir hiermit; schwärzer könnte das Brett kaum sein, Anm. der Red.]

Sie finden den Aufruf als pdf zum Ausdrucken im Anhang. Alle Infos zu Projekt und Suche sind aber auch nochmal unten in der Email zu sehen.

Kurz zu uns: wir arbeiten seit 10 Jahren im Bereich Casting. Kindercasting haben wir unter anderem für folgende Projekte hauptverantwortlich durchgeführt: Die Wilden Kerle 3-5, Freche Mädchen 1-2, Rock It!, Lippels Traum, Taco und Kaninchen.

Für Rückfragen sind wir natürlich jederzeit gerne erreichbar und bedanken uns schon vorab ganz herzlich für Ihre Hilfe!

Herzliche Grüße
Angela Altnöder & Stefany Pohlmann

AUFRUF
Wir bitten um Unterstützung bei unserer Suche nach dem Jungen MAMADOU in dem Kinofilm “Die Farbe des Ozeans” mit folgenden Eigenschaften:

– Spielalter 5-8
– Herkunft: Senegal
– beide Film-Eltern sind dunkelhäutige Afrikaner (daher bitte nur Kinder vorschlagen deren Eltern beide dunkelhäutig sind!) Read more