Handreichung zu Pro NRW “Flugblatt der Jugend”

Seit dem Februar 2010 verteilt die Jugendorganisation der rassistischen Vereinigung pro NRW, Jugend pro NRW, ein sogenanntes Jugendflugblatt mit dem Titel „Extremismus tötet“ vor Schulen in NRW. … Die Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln (ibs) will mit der vorliegenden Veröffentlichung Informationen zu pro NRW [sowie] Argumentationshilfen […] geben. Das Papier enthält auch Gegenstrategien.

“Zum Umgang mit dem Flugblatt der Jugend pro NRW” hier als pdf.

via ibs

Antidiskriminierungsstelle des Bundes: Anonymisierter Lebenslauf sollte Standard werden

Die jahrelangen Forschungsergebnisse haben nun auch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes erreicht – und zu neuen Forschungen sowie fortschrittlichen Überlegungen veranlasst.

Pressemitteilung
Nr. 5/2010 vom 22. März 2010 Seite 1 von 1
Lüders: Anonymisierter Lebenslauf sollte Standard werden
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Erlangen, 27.3.2010: Live PoC Comedy “Edutainment Attacke!”

Schwarze post-post-postmigrantische Comedy mit Mutlu Ergün und Noah Sow, präsentiert vom Ministerium für Integrationswahn und niedrigschwellige Unterhaltung sowie dem braunen mob e.V..

20h, E-Werk Kulturzentrum Erlangen, Fuchsenwiese 1

Mehr Info zum Programm *klick*

Event auf Facebook *klick*

Homepage: www.edutainment-attacke.de

Jetzt E-Petition gegen Residenzpflicht unterzeichnen

Nachdem ein erster Anlauf im vergangenen Jahr knapp die erforderliche Anzahl von Unterstützenden verfehlt hat, nun eine neue Chance.

Phoenix e.V.:

Wir “kämpfen” seit Jahren gegen diese Form der Menschenrechtsverletzung. Darum die groß geschriebene Bitte: RASCH UNTERSTÜTZEN.

residenzpflicht.info:

Bis zum 27. April 2010, kann  jede und jeder … die Petition mitzeichnen und unterstützen. Wenn in den ersten drei Wochen [bis zum 6.4., Anm. der Red.] mindestens 50.000 Unterzeichner/innen zusammenkommen, wird über sie im Petitionsausschuss öffentlich verhandelt. Eventuell unterstützen Abgeordnete des Bundestags die Petition, die dann dem Bundestag zum Beschluss vorgelegt wird.

Link zur Petition:

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=10249

Interkultureller Rat: “Rassisten sind eine Gefahr, nicht Muslime!”

Gruppierungen wie die NPD, pro Köln und pro NRW sind auf der Suche nach Mehrheiten zur Veränderung der demokratischen Gesellschaft. Dabei setzen sie auf Kampagnen gegen Minarette, Moscheen und gegen das Kopftuch.

Die Erklärung „Rassisten sind eine Gefahr, nicht Muslime“ wird vom Interkulturellen Rat, PRO ASYL und dem Deutschen Gewerkschaftsbund anlässlich des Internationalen Tags gegen Rassismus am 21. März veröffentlicht.

Darin finden sich Handlungsempfehlungen, um Demokratische Strukturen zu stärken. Unter anderem:

• Die Medien haben dafu?r Sorge zu tragen, dass sie mit ihrer Berichterstattung keine rassistischen Stereotype befo?rdern und rassistischen und fremdenfeindlichen Positio- nen in ihren Leserbrief- und Kommentarseiten kein Forum bieten.

• Schulen, Universita?ten und andere Bildungseinrichtungen sollen sich mit den Organi- sationsstrukturen und Argumentationsmustern von Rechtsextremisten und Rassisten aktiv auseinandersetzen.

Die ganze Erklärung ist HIER als Pdf.

Anm der Red.: der DGB könnte gleich in den eigenen Reihen anfangen.

Diskriminierung entspringt aus der Mitte der Gesellschaft

PRESSEMITTEILUNG des Antidiskriminierungsverband Deutschland

“Von einem praktisch anwendbaren Diskriminierungsschutz kann noch nicht die Rede sein. “

Berlin, 19. März 2010

Diskriminierung entspringt aus der Mitte der Gesellschaft

– Antidiskriminierungsverband Deutschland (advd) fordert zum Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März 2010 Nachbesserungen beim Diskriminierungsschutz und Stärkung der Betroffenen Read more

Berlin, 21.3.2010: Aktionstag gegen Rassismus

ein Programm für die gesamte Familie am Sonntag, den 21.März 2010, 14.00 bis 22.00 Uhr

Großer Saal der Freien Schule Am Mauerpark, Wolliner Str. 25 – 26 • 13355 Berlin

mit: Anthony Bagette, Philipp Khabo Köpsell, Sharon Dodua Otoo, Tibor Sturm, Deniz Utlu und LabelNoire

ganzes Programm und Infos: http://www.unrast-verlag.de/unrast,3,0,583.html

“Österreichische Volkspartei” lässt tief blicken…

… was ihr zum Wort “Schwarz” so alles im Kopf herum geht.

“Mit zeitgemäßen Medien sollen Sie erfahren welche Themen in der Gemeinde- politik diskutiert und welche Beschlüsse gefasst werden.”

behauptet die Partei auf ihrer Homepage. Ganz zeitgemäß ist der rassistische cartoon zum Thema “Schwarzbauten” allerdings nicht wirklich, eher befindet er sich in ungebrochen kolonialer Darstellungstradition. Wir haben schon originellere Kolonialpostkarten aus dem Jahr 1920 gesehen…
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quelle: ÖVP

Die ganze Broschüre als pdf hier
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Kontakt: (Parteien wünschen sich generell Dialog mit BürgerInnen): peterfriedl@oevp-anif.at