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Comprehensive report: “Standing Up for Equality in Germany’s Schools”
on the discrimination that many children experience in Berlin

 

http://www.opensocietyfoundations.org/reports/standing-equality-germanys-schools

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Why do children of “migration background”—whose families may have arrived in Germany as many as two generations ago but are still perceived as “foreigners”—often perform significantly worse at school than their native German counterparts?

The problem is discrimination.

This book of photos gives a face and a voice to the discrimination that many children of [so called] migration background* experience in Berlin. Its purpose is to show, through the concrete stories of people, that discrimination in schools against [so called/perceived] migrant children is widespread, and to call on all Berliners to condemn and end it.

*The term “migration background” covers children from families who are still perceived as “foreigners” because of their racial or ethnic identity, even though their families may have arrived in Germany years ago

 

Polizeieinsatz gegen postkoloniale Kunstperformance in Hamburgs Lettow-Vorbeck-Kaserne

P R E S S E M I T T E I L U N G der Initiative freedom roads

15.12.2011

Die Begehung Kasernenechos: Widerstand und Widerhall, die am 9.12. anlässlich des 50. Jahrestags der Unabhängigkeit Tansanias in Hamburg-Jenfeld stattfand, wurde durch ein größeres Polizeiaufgebot abgebrochen.

Bericht und Bilder im PDF HIER

Hamburg verweigert sich rassismusfreier Öffentlichkeit

Nachtrag:

Hier schlägt das koloniale Herz der ‘HafenCity’ – Ein Spaziergang durch Hamburgs neuen Stadtteil, auf afrika-hamburg.de

*

Die Stadt Hamburg ist nicht gerade weit vorne, was das Abgewöhnen rassistischer öffentlicher Frechheiten ist. Einige aktuelle Geschehnisse:

Die Gruppe Karano interveniert soeben gegen rassistische Plakate des “Alma Hoppe Lustspielhaus” (Abwehr Deluxe)

Der HVV (hamburger Verkehrsverbund) will sich nicht nur durch rassistische Stereotype ‘international’ geben (achtung, schlimmes Bild!) sondern ignoriert dabei auch noch vollständig das hier.

– Die Stadt Hamburg feiert auch weiterhin ungeniert Kolonialverbrechen. Daher hier die Weiterleitung eines Aufrufs zur Demo am 9.12. in Hamburg “Gegen das geschichtsklitternde Projekt des sog. „Tansania-Parks“ und die weißen Flecken der Erinnerung in Hamburg” von der Initiative freedom roads (Pressemitteilung als PDF HIER). Fotos von beschämender Kolonialverherrlichung in Hamburg (via Initiative freedom roads) HIER. 

Nichts dazu gelernt – “Afrikanische Nacht” im Zoo Eberswalde – Ein Brief an die Vertreterin der Veranstalter

Alle Jahre wieder?

Nachdem wir bereits im letzten Jahr einen Beitrag zur unsäglichen Veranstaltung im Zoo Eberswalde veröffentlicht haben, ist dies aus gegebenem Anlass wieder nötig, da am 30. Juli 2011 erneut eine “Afrikanische Nacht” veranstaltet wird.

Hier ein Brief an die Sprecherin des veranstaltenden Vereins Freundeskreis Gesundheit für Ombili Berlin-Brandenburg e. V.:

“Sehr geehrte Frau Dr. von Versen,

ich begrüße es sehr, dass Sie sich für einen guten Zweck einsetzen und diesen mit Spenden unterstützen möchten.

Dies möchten Sie anscheinend unter anderem erreichen, indem Sie den Europäern und insbesondere den Eberswaldern die “afrikanische Live-Musik”, die “afrikanischen Speisen” und “afrikanische Frisuren und Schminken” näherbringen. Es wäre schön gewesen, wenn Sie Afrika nicht verallgemeinert und als ein Land mit der kulturellen Vielfalt und Größe z.B. Deutschlands dargestellt hätten. Wenn Sie ein bestimmtes Land bzw. einen bestimmten Ort darstellen möchten, würde es sich anbieten, diesen auch direkt zu benennen und nicht so zu tun, als würde Afrika aus 5 Menschen, die ihren Unterhalt mit dem Basteln von Körben und Trommeln verdienen, und ein paar wilden Tieren bestehen. Read more

German Zoos displaying ‘Africa’ and Africans – again!

— Please forward/mirror this with a link to this page. Complete german version HERE

Once again German zoos are organising “Africa days” one of whose framework program includes African people as well as their presentations, art and culture, becoming part of a visit to the zoo!

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All mail contacts and further information below.

*

Zoo Eberswalde:

Excerpt from the leaflet:

Enjoy African flair with spirited live music and dance performed by the band Odjadike and the Ballet Zebola from Congo.
(…)
This event is supposed to support the ethnic group of the San, the “last first people”, helping them to help themselves, in terms of a gentle integration into our modern age.

(…) klick “Mehr” to read on Read more

Gedenkkultur auf Irrwegen: hamburger Heimatkundler und Schimmelmann-Fan erhält das Bundesverdienstkreuz

via afrika-hamburg.de :

Neu vom 25.11.2010:

Die Schimmelmann-Büste haben öffentliche Proteste vom Sockel geholt. Mit leicht blessiertem Stolz feiert Wandsbek den Sklavenhändler unbeirrt weiter. Unter anderem in Michael Pommerenings neu erschienenem Buch ‘Wandsbek. Ein historischer Rundgang’.

___________
Der Rechtsanwalt und Wandsbeker Heimatkundler Michael Pommerening ist am 17.6.2010 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland (Bundesverdienstkreuz) geehrt worden (s. Verdienstorden für Michael Pommerening auf hamburg.de). Aus seiner Feder stammte die von Vielen als Geschichtsklitterung kritisierte Gedenktafel für die ehrende Büste des Sklavenhändlers Schimmelmann am Wandsbek-Markt.

unbedingt weiterlesen! HIER

Report of the UN Rapporteur on racism in Germany

on “contemporary forms of racism, racial discrimination, xenophobia and related intolerance

Excerpts:

Despite the general recognition that integration should be a two-way process involving both migrants and German society, a number of civil society organizations have pointed out that the debate so far has focused solely on the “responsibility” of migrants to integrate, a term which in many instances is interchangeably used to mean assimilation. According to many of the Special Rapporteur’s interlocutors, similarly to the provisions of the National Action Plan against Racism, the question of broader socio-economic structures that enable a proper integration of migrants has generally been avoided. (..) Read more

Weltsupremacist Taz

Na, was hat sich denn da bei der Taz mal wieder Bahn gebrochen? Etwa schon seit mehr als 2 Wochen keinen rassistischen Artikel* mehr veröffentlicht?

Wer dergleichen auch schon vermisst hat, dem/der sei der folgende (nofollow-) Link zum Artikel “Weltlangweiler Afrika” von Berlins total kritischer und kein bisschen weißaggressiver linker Tageszeitung anempfohlen. http://www.taz.de/1/wahrheit/artikel/1/-2dd0d2897b/

Auszüge:

Wer im Januar 2010 die 27. Afrika-Meisterschaft in Angola verfolgt hat, der weiß spätestens seitdem: Afrikaner können keinen Fußball spielen.

Sobald sich Afrikaner der Umgrenzung des Sechzehnmeterraums auch nur nähern, verlieren sie jeden Elan. Angst macht sich breit, man könnte ja aufs Tor schießen müssen.

Afrikaner begreifen es einfach nicht: Das Ziel des Fußballs ist es, ein Tor zu schießen. Dafür stehen die Aluminiumstangen in der Gegend herum. Bei Afrikanern gibt es kaum Strafraumszenen, fast keine Tore – selbst wenn ein Turnier in Afrika stattfindet.

*

*exemplarisch, das Archiv ist voll von vielen weiteren derartigen Lustigkeiten.

cruel conditions – Open Letter from Remscheid refugees against collective refugee housings

complete letter HERE (scroll down for English version).

excerpts from the letter:

Mr. Göckel, one of the social workers of the BAF, stated last year in the newspaper, that each of the social workers from BAF is responsible for 100 refugees [3]. According to him, they assist us in case of medical needs, consult us in writing applications and basically for all problems regarding our asylum cases [ibid.]. When he stated this, we did not receive cards to visit doctors or medical institutions. Often we had to suffer from pain and could not visit any doctor. But the only thing we heard from the social workers was: “Wait!”. One of our friends died even [4]. He did not receive any help [5]. Read more

Braune Karte für Theater Kampnagel und “Performance III” : Blackface

neue Entwicklung (21.4.2010):

Das Pressefoto mit Blackface wurde von der Tanzgruppe zurückgezogen. Eine öffentliche Entschuldigung ist noch nicht erfolgt.

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Wenn Kulturbehörde und Kulturstiftung in einer deutschen Großstadt ein Tanztheaterstück fördern, dass sich tief rassistischer Darstellungspraxen bedient, hat diese Stadt etwas essentielles nicht verstanden.

Quelle: Kampnagel und Abendblatt Hamburg

<klick auf das Bild: Hardcoreblackface, sehr sehr große Triggerwarnung>

 

Dieses Tanztheater wurde unter anderem von der hamburger Behörde für Kultur, Sport und Medien sowie der hamburgischen Kulturstiftung gefördert.
Es wird im Theater “Kampnagel” aufgeführt. (Dazu ein Artikel im hamburger Abendblatt HIER.)

Kontakt (mit uns im cc):

mail@kampnagel.de
info@kulturstiftung-hh.de
– Behörde für Kultur, Sport und Medien, Dr. Sabine Blumenröder, Leitung des Büros der Senatorin und Persönliche Referentin:
sabine.blumenroeder@bksm.hamburg.de

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Hier unser Schreiben, das den Negativ-Award, die braune Karte, erläuternd begleitet :

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