via move on up & Veranstalter_innen
Quelle: Rosa Luxemburg Stiftung - leider dort keine Urheber_innen-Quellenangabe zum Bild.
Zielgruppe: Bildungsakteur_innen of Color
Strategien gegen Rassismuserfahrungen im (Arbeits-)Alltag
Rassismuskritische Bildungsarbeit wird in Deutschland immer noch oft aus der Perspektive von Angehörigen der Dominanzkultur konzipiert und durchgeführt, von Menschen also, die in einer rassistisch strukturierten Gesellschaft zu den Privilegierten gehören. Die Sicht der von Rassismus negativ Betroffenen findet kaum Berücksichtigung.
Dieses Training richtet sich ausschließlich an Menschen mit Rassismus-Erfahrungen, die aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft, ihrer ethnischen und religiösen Zugehörigkeit, ihres Namens und ihrer Sprache mit Rassismus konfrontiert sind. Der Workshop bietet zum einen die Auseinandersetzung mit Rassismus-Theorien, zum anderen die Analyse der eigenen Rassismus-Erfahrungen im Arbeits- und Alltagsleben. Im Gruppenprozess werden individuelle Strategien im gegenseitigen Austausch gestärkt und erweitert. Die Basis dafür bietet unter anderem der Empowerment-Ansatz nach Paolo Freire.
Trainer_innen:
– Žaklina Mamutovic, Empowerment-Trainerin, Trainer_innenkooperative „Bildung in Bewegung“ , Berlin
– Sebastian Fleary, Diplom-Pädagoge, Empowerment-Trainer, Theaterpädagoge
Ort:
Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1, 10245 Berlin, Seminarraum 2
Teilnahmebeitrag: 90 Euro / 60 Euro ermäßigt
Infos/Anmeldung: Claudia de Coster, Tel. 030 44310-141, deCoster@rosalux.de
Web:
http://www.rosalux.de/politische-bildung/specials/weiterbildung0/angebote/seminare.html#Rassismuserfahrungen