UN-Rüge: Deutschlands Engagement im Kampf gegen Rassismus ist unzureichend

via ISD

Die UNO hat Deutschland mangelndes Engagement im Kampf gegen Rassismus vorgeworfen.
Die Bundesrepublik habe Verpflichtungen aus der “Internationalen Konvention zur Beseitigung jeder Form von Rassismus” bislang nicht erfüllt. Im Bericht werden dahingehend große inhaltliche und strukturelle Defizite offengelegt; die Anstrengung der Regierung im Kampf gegen Rassismus in Deutschland wird im Prinzip auf allen Ebenen als unzulänglich dargestellt. So heißt es zum Beispiel im Bericht:

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A.T.U.-Spot verschwunden?
inappropriate advertising-spot of German subsidiary company “A.T.U.”

Hier aufgrund dieses Tipps ein Schreiben von uns an die amerikanische Mutterfirma, die A.T.U. gekauft hat.

Inzwischen ist der Spot von der ATU Homepage verschwunden. Zufall? Läuft der Spot noch im TV?
Im Falle einer neuen “Sichtung” bitten wir um Nachricht.

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SPIEGEL: nichts dazugelernt 2.0

Zusendung von R.:

Sehr geehrte Frau Bornhoeft,

die Wahl des Titels Ihres Artikels ist geschmacklos.
Der rassistische Ursprung und diffarmierende Beigeschmack des N… Wortes ist zwischenzeitlich Allgemeingut. Mit der Verwendung des beleidigenden und herabwürdigenden Begriffes N… aus der Vulgärsprache machen Sie ihren Bericht vielleicht für einschlägige Kreise zum Hingucker.
(…)

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deutsche Medien über Olympia: Rückschritt in Rassephantasien

Zusendung von A.K.:

[Stern] Haben die dunkelhäutigen Läufer auch anatomische Vorteile?

[Tobias Unger, Sportler] Ihre ganzen Bewegungen sind geschmeidiger, ihr Muskelaufbau ist stabiler, sie sind von Grund auf austrainierter. Denen fällt das Sprinten einfach leichter. Da kann ich mir einiges abschauen. Wenn man mal sie trainieren sieht…

http://www.stern.de/olympia2008/wettkampf/leichtathletik/:Interview-Tobias-Unger-Einfach-Schweinerei/635488.html
—-

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Entschuldigung der Eurosport-Redaktion

Zusendung von M.:

Liebes Braune-Mob-Team,(…)

manchmal geschehen wirklich “Wunder”.

Ich hatte ja zwei Protestmails an Eurosport geschrieben bezüglich eines Kommentars von Dirk Thiele beim 10.000m-Lauf der Frauen bei den Olympischen Spielen in Peking.

Nun hat der Leiter der Kommentatorenstelle Ingolf Cartsburg von Eurosport sich im Namen seiner gesamten Redaktion bei mir persönlich für die Aussage von Dirk Thiele (“Es ist gut, dass eine Weiße sich diese Vakanz erläuft.”) entschuldigt.

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Zusendung: white pride auf Eurosport

Zusendung von M.A.:

Sent: Sat 16/08/2008 13:48

Subject: Rassistische Kommentare von Dirk Thiele und Sigi Heinrich

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Eurosport-Moderatoren Sigi Heinrich und Dirk Thiele sind mir schon seit längerer Zeit ein Dorn im Auge. Sie kommentieren hauptsächlich die Leichtathletik-Wettkämpfe.

In vielen der Disziplinen dominieren Schwarze LäuferInnen, so auch bei 10.000 m. Dies passt diesen zwei Kommentatoren nicht in den Kram.
Sie sind mir häufig bezüglich negativer Kommentare speziell gegenüber Schwarzen LäuferInnen aufgefallen.

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“Neukölln verschleppt Gedenken an Herero-Aufstand”

Artikel aus der taz Berlin von heute:

“Neukölln verschleppt Gedenken an Herero-Aufstand”

Der Afrika-Stein auf dem Garnisonsfriedhof erinnert nur an deutsche Kolonialsoldaten in Namibia. Seit Jahren soll eine Tafel für die afrikanischen Opfer aufgestellt werden. Aber der Bezirk mauert.
VON TILL BELOW

Auf dem Garnisionsfriedhof in Neukölln liegt ein unscheinbarer rötlicher Granitfindling, der an die deutsche Besatzungszeit im heutigen Namibia erinnert. Gedacht wird hier allerdings nicht der mindestens 80.000 afrikanischen Opfer der Besatzung, sondern fünf deutschen Soldaten, die in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika Anfang des 20. Jahrhunderts “den Heldentot starben”. In den Stein sind die Kaiserkrone und die Kopfbedeckung der deutschen Kolonialtruppe eingeritzt – jener “Schutztruppe”, die am Montag vor 104 Jahren die aufständischen Herero und Nama am Waterberg militärisch schlug und damit den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts einleitete.

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24.9.-5.10.: Literaturfestival Berlin mit Fokus “Afrika”

8. internationales Literaturfestival Berlin mit Fokus “Afrika”
24. September ” 5. Oktober 2008

Da Afrika vielfach Projektionsfläche europäischer Imaginationen geblieben ist, soll die Selbstdefinition als Instrument postkolonialer Identitätsbildung in ihrer Vielfalt genreübergreifend auf dem Festival repräsentiert werden.

Mit Nuruddin Farah uva.
http://www.literaturfestival.com/