Ein Notfall!

Dieses Interview mit mir fand vor über vier Jahren statt. Es hat sich seitdem nichts in Köln geändert, im Gegenteil: Der Antisemitismus vor dem Kölner Dom ist noch heftiger geworden. Mittlerweile wird vor dem Kölner Dom sogar der Holocaust verharmlost. Das Interview aus dem Jahr 2010 endet mit diesen Worten:

“Ich frage mich jedoch, warum es die jüdischen Medien und die Juden in Deutschland sein müssen, die sich dieses Themas annehmen. Juden sind in dieser Angelegenheit doch eh die gearschten. Warum sollen sie sich jetzt um den Dreck kümmern, der ihnen ins Gesicht geworfen wurde. Ich muss gerade an die Pogromnacht 1938 denken, bei der die betroffenen Juden sich um die Beseitigung der Verwüstung der Pogromnacht selbst kümmern und die Kosten tragen mussten. Warum sollen jetzt schon wieder Juden den antisemitischen Müll in Deutschland weg fegen? Ich denke, dass sich alle deutschen Medien und die Deutschen generell bewegen müssen in dieser Angelegenheit. Antisemitismus ist unser aller Problem!”

Vier Jahre ist das her. Bewegt hat sich seitdem nichts. Der Antisemitismus vor dem Kölner Dom lebt!

Ebenfalls im Jahr 2010 erschien ein Interview mit mir auf Lizas Welt. Das Interview endet mit diesen Worten:

“Antisemitismus ist immer ein Notfall, der es rechtfertigt, die 110 zu wählen, auch wenn die Polizei das vielleicht anders sieht.”

Vor über vier Jahren wählte ich die 110 Notrufnummer, weil ich vor dem Kölner Dom eine Tafel von Walter Herrmann sah, die ich für gefährlichen Antisemitismus hielt. Für mich war es ein Notfall, weil mit jeder weiteren Sekunde mehr Menschen auf der belebten Domplatte von dem antisemitischen Gift infiziert werden konnten. Was mittlerweile geradezu täglich vor dem Kölner Dom geschieht, ist nicht minder ein Notfall!

Der Platz vor dem Kölner Dom ist heute der öffentliche Ort in ganz Deutschland, wo am heftigsten und fast täglich gegen Juden gehetzt wird.

Köln ist eine der meist besuchten Städte Deutschlands. Ich hoffe daher, dass in Zukunft viele Menschen den Mut finden werden, die Polizei zu rufen, wenn sie antisemitische Plakate vor dem Kölner Dom zu Gesicht bekommen, besonders wenn sie von außerhalb kommen!

Dieser Beitrag wurde unter Kölner "Klagemauer" veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

69 Antworten zu Ein Notfall!

  1. Herr Karl schreibt:

    Ist das Ãœbersprayen dieser Schilder (mit einer schwarzen oder braunen Farbe zum Beispiel) in Deutschland strafbar?
    Die ganze Aktion immer schön per Video festhalten…

  2. Ima schreibt:

    nun ja, passt dieser Walter Herrmann mit seiner sogenannten Klagemauer und seiner judenfeindlichen Hetze nicht ausgezeichnet zum Platz vor dem Kölner Dom.

    Berücksichtigen sollte man nämlich auch, dass bereits seit dem Mittelalter im Dom zahlreiche diskriminierende Darstellungen von Juden zu bewundern sind, besonders hervorzuheben ist natürlich die „Judensau“ im Chorgestühl des Domes.

    Boshaft gefragt, sind dies nicht alles deutsche Kulturdenkmale, einschließlich des unsäglichen Walter Herrmann.

    • Aristobulus schreibt:

      Ein teutonisches Kulturdenkmal ist mittlerweile sogar BDS, die bei antimperialistischen Linken weit verbreitete und gefeierte Ideologie, durch die Israel fertiggemacht werden soll. Walle Haarmann (auch Harr!mann genannt, SophistX sei Dank) stammelt beim Facebook bei jeder Gelegenheit von seiner Begeisterung für BDS, die er jedem Antiimperialisten, Eineweltler und Antizionisten zur heiligen Pflicht machen will.

      Auch die deutschen Grünen und die SPD unterstützen zum Teil BDS (Boycott, Divestment, Sanctions), indem sie vorgeben, für das Wohl der ‘Palästinenser’ in den ‘besetzten Gebieten’ zu handeln. Das Resultat ist die Sonderkennzeichnung jüdischer Produkte, die von dort stammen, wo Juden vertrieben werden sollen. Ein weiteres Resultat ist die Arbeitslosigkeit von Arabern, die in israelischen Firmen gearbeitet haben, die wegen des grassierenden BDS-Irrsinns Leute entlassen müssen.

      Einer dieser prominenten Lobbyisten der Fatach, der US-Professor für politische Wissenschaften Assad Abu Khalil (der aus dem Libanon stammt) sprach in aller Offenheit vom einzigen Ziel des BDS:
      “The real aim of BDS is to bring down the State of Israel… That should be stated as an unambiguous goal. Justice and freedom for the Palestinians are incompatible with the existence of the State of Israel.”

      Ãœbersetzt: “Das reale Ziel von BDS ist die Abschaffung des Staates Israel… Darin besteht das eindeutige Ziel. Gerechtigkeit und Freiheit der Palästinenser sind unvereinbar mit der Existenz Israels.”

      Wer BDS betreibt, will Israel als jüdischen Staat vernichten – und die Juden gleich mit.

    • abusheitan schreibt:

      Vielleicht könnte Herrmann mal anfragen, ob man ihm die Judensau als Sitzgelegenheit zur Verfügung stellen könnte. Er bräuchte seinen klapprigen Klappstuhl nicht mehr und würde die Judensau endlich wieder der Öffentlichkeit als deutsches Kulturgut präsentieren. Nach dem Aachener Friedenspreis wäre ihm ein Kulturpreis sicher. ;-)

  3. tamy schreibt:

    110 wählen bei Zurschaustellung eines Plakats?! Tut mir leid, Herr Buurmann, aber ich glaube Sie haben eine Schraube locker…

    • aurorula a. schreibt:

      Man darf dabei nicht vergessen, daß die Plakate von Halter Wermann im Grunde einen Mordaufruf darstellen:
      …und in jedem Moment während der illegale Terrorstaat Israel existiert.” ruft ziemlich unverblümt dazu auf, die Existenz dieses Staates zu beenden. Um nur ein Beispiel zu nennen.

      Und bei Mordaufrufen die Polizei zu verständigen zeugt nicht gerade von ‘Schraube locker’, sondern ist im Gegenteil das einzig richtige. Das ist, wie im Beitrag dargestellt, wirklich ein Notfall!

      • Aristobulus schreibt:

        Bitte nicht den Troll füttern-.

        Mordaufruf?, aber ja, Aurorula. Sogar ein doppelter: “Illegal” soll heißen, das was Illegales abgeräumt gehört, und “Terrorstaat” soll Zerschlagung heißen.

      • schum74 schreibt:

        So ist es, Aurorula. Wobei man für tamy der Deutlichkeit halber hinzufügen muss, dass die Beendigung der Existenz des Staates Israel der Ermordung seiner jüdischen Bewohner gleichkommt. Hier ruft ein Unschuldsmimer zu nichts weniger als zu Massenmord auf.

        Es kann nicht anders sein, als dass die Zeugen mit diesem Aufruf einverstanden sind. Oder warum halten die Politiker still und wäscht die Justiz den Anstifter rein? Nicht einmal zu einem Flashmob reicht’s.

    • Dante schreibt:

      Projektion.

  4. schum74 schreibt:

    „Ich frage mich jedoch, warum es die jüdischen Medien und die Juden in Deutschland sein müssen, die sich dieses Themas annehmen.“

    Genau so, lieber Buurmann. Was haben die Juden mit dem Antisemitismus der Vielen zu schaffen? Sind sie doch nur die Hassobjekte. Heute sie, morgen eine andere Gruppe – wie die Mode befiehlt.

    Und nicht nur, dass es nicht an den Juden ist, den Hass anzuprangern, der sie beschmutzt und bedroht – ihre Identität sollte bei der Diskussion um die Zustände in Köln und anderswo keine Rolle spielen. Auf Menschen hetzt man keine Triebe. Punkt.

    Was sich 2014 im Kleinen vor dem Kölner Dom tut, das hat 1933 im Großen stattgefunden. Sebastian Haffner hat es beschrieben:

    (…) Das Seltsame und Entmutigende freilich war, daß – jenseits des ersten Schreckens – diese erste großzügige Bekundung einer neuen Mordgesinnung [Judenboykott vom 1. April 1933] in ganz Deutschland eine Flut von Unterhaltungen und Diskussionen entfesselte – nicht etwa über die Antisemitenfrage, sondern über die „Judenfrage“. Ein Trick, der den Nazis seither auch in vielen anderen „Fragen“ und in internationalem Maßstabe geglückt ist: Indem sie irgend jemand – ein Land, ein Volk, eine Menschengruppe – öffentlich mit dem Tode bedrohten, brachten sie es zustande, daß nicht ihre, sondern seine Lebensberechtigung plötzlich allgemein diskutiert – d.h. in Frage gestellt wurde.

    (Sebastian Haffner,Geschichte eines Deutschen – Die Erinnerungen 1914-1933, Deutscher Taschenbuch Verlag 2002, S. 139 f.)

    Nicht anders als Hamas erreicht auch der Domgnom (Aristobulus dixit), dass nicht der Verleumder an Boden verliert, sondern der Verleumdete. Nicht gegen seine Installation geht die Polizei vor, sondern gegen Israelfahnen.

  5. peterchen schreibt:

    Und heute eine öffentliche Gratulation in der NRhZ –

    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=19938

    • peterchen schreibt:

      manches ist wirklich zum schämen!

    • Kanalratte schreibt:

      Übrigens kenne ich den Demonstranten mit der US-Flagge unten rechts im Link und der zeigt ganz bestimmt nicht dass der Spiegel eine Außenstelle des US-Imperalismus ist wie es die Bildunterschrift suggeriert, sondern dass er gegen diese Wahnmacher und Kriegsheraufbeschwörer ist, die sich immer in Hamburg breitmachen.

      Die Neue Rheinische Zeitung fälscht bewusst, dieses Drecksblatt!

      • Aristobulus schreibt:

        Ist kein Blatt, ist eine dreckige, nationalbolschewistisch verkommene Webseite.

        Der Artikel ist übrigens “von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann”, zwei völlig unbedeutende Altstacheldrahtlinke, die sich an den viel bekannteren Jürgen Elsässer angeflanscht haben (um einen Brocken vom großen brauenen Matschkuchen abzukriegen). Die sind zum einstmaligen Achmadinedschad nach Teheran gefahren, diese Anneliese Fickschigger naturgemäß tief verschleiert, haben sich noch tiefer vor ihrem Führer verneigt und glaubten von sich, sie seien eine Delegation.
        Wie tief die so zu sinken verstehen

    • Dante schreibt:

      Lesen und Erbrechen ist dabei ein Vorgang:

      Das sollte zum Pflichtfach des Schulunterrichts gehören, ebenso wie das Besuchen der Nakba-Ausstellung, die die Geschichte der Vertreibung des palästinensischen Volkes 1948 bei der Staatsgründung von Israel und durch Israel zeigt, auch in dieser Ausstellung NUR wasserdichte Fakten.

      Wie kann man nur so dermaßen vernagelt sein, so offenkundige Lügen wie die mit dem “Völkermord” als “wasserdichte Fakten” zu bezeichnen? Immerhin erfährt man auch was:

      Ãœbrigens wurde eine Bitte von mir an Wolfgang Niedecken, für Dich als “Kölner Original” ein Geburtstagslied zu schreiben, abschlägig beschieden. So weit geht die Solidarität dann doch nicht!

      Spricht für Niedecken.

  6. aurorula a. schreibt:

    Weißer-Rabe-Prinzip?

    http://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/16bg2ys-raketenangriffe-gaza-israel#.hero.Hamas%20gibt%20Israel%20die%20Schuld.721.276

    (bis auf den Ausrutscher, einen israelischen Minister für die Aussage: “Früher oder später müssen wir die Hamas besiegen, es gibt keinen anderen Ausweg.” als “Ultra-rechts” zu bezeichnen ist der Artikel relativ objektiv.)

  7. abusheitan schreibt:

    Mischt! Isch bin schon wieder in Moderation geraten, weil isch Judenschau rischdisch geschrieben hab': :-(

  8. Sempronius Densus Bielski schreibt:

    Ob die vielen Partnerstädte Kölns, Tel Aviv ; Lille, Indianapolis usw. wissen, dass Köln die Stadt des öffentlichen Antisemitismus ist?

    • schum74 schreibt:

      Lille ist eine Partnerstadt von Köln? Ausgezeichnet! Sie passen gut zueinander.

      In Lille findet nämlich jedes Jahr unter der Schirmherrschaft der sozialistischen Bürgermeisterin Martine Aubry ein mehrtägiges Treffen der Ligue islamique du Nord und der Union des Organisations Islamiques de France (UOIF), wobei sich beide Organisationen zu der Moslembruderschaft bekennen, deren ehrgeiziges Programm lautet: „Allah ist unser Ziel. Der Prophet Muhammad ist unser Führer. Der Koran ist unser Gesetz. Der Djihad ist unser Weg. Auf Allahs Pfaden zu sterben ist unsere größte Hoffnung.“

      Unter den bekannteren Gästen der jährlichen Party: Tariq et Hani Ramadan, die man nicht mehr vorzustellen braucht.

      Hani Ramadan, der neckische Direktor des Islamischen Zentrums in Genf und Enkel des Gründers der ägyptischen Moslembruderschaft hat z. B.im Herbst 2002 in der Zeitung Le Monde die Steinigung bei Ehebruch als „göttliches Gesetz“ bezeichnet.

      Dazu Thomas v. der Osten-Sacken („Steinigung ? Kein Problem“, 07.09.2010):
      „Immerhin, der Mann ist ehrlich. Und nun warten wir auf die Fatwas, die erklären, dass Steinigung KEIN göttliches Gesetz ist.“

      http://ripostelaique.com/martine-aubry-va-t-elle-accueillir-deux-islamistes-racistes-et-negationnistes.html

    • Gutartiges Geschwulst schreibt:

      Hm, Tel Aviv ist also eine Partnerstadt Kölns. Wie kommts? War Islamabad bereits vergeben?

      • schum74 schreibt:

        Nee, GG, das war anders. Ursprünglich sollte die syrische Stadt Tell Mischrife in der Nähe von Homs mit Köln verschwistert werden. Doch kaum hatte der judenfixierte Mitarbeiter des damaligen Oberbürgermeisters John van Ness Ziegler „Tell“ gehört, als er schon zum Telefon flitzte und beim Spiegel über die Wahl von Tel Aviv als Partnerstadt von Köln wehklagte. Es gab kein Zurück mehr.

        • tapferimnirgendwo schreibt:

          Kann nicht wer bei Tel Aviv im Rathaus Alarm schlagen? Die Tel Aviver Presse informieren? Köln ist der Ort in ganz Deutschland, wo am heftigsten täglich gegen Juden gehetzt wird. Das ist nicht nur ein kleines Problem. Da muss Tel Aviv was machen!

          • schum74 schreibt:

            An den Tapferen

            Es schlagen schon so viele Raketen ein. Ständig ist Zewa Adom ‒ Code Red. Allein schon zwischen 19 und 20 Uhr, um die Pressekonferenz von Netanjahu herum, fünf Mal, wenn ich richtig gezählt habe. Also eine Rakete mehr oder weniger…

          • schum74 schreibt:

            Lieber Gerd Buurmann,
            be-chol sot – trotz alledem will ich morgen, falls Sie nichts dagegen haben, Ihren Kommentar samt Link zu Ihrem Artikel auf der Site der Israelischen Botschaft posten. In Ordnung?

          • tapferimnirgendwo schreibt:

            Sie, Schum, dürfen mich ständig ungefragt verlinken und zitieren :)

          • schum74 schreibt:

            Diesen Kommentar vorhin zu posten versucht. Passwort nicht akzeptiert.
            Ist jemand so freundlich und versucht diesen Text bei

            http://www.botschaftisrael.de/2014/08/12/hamas-handbuch-erklaert-vorzuege-von-menschlichen-schutzschilden/

            für mich unterzubringen?

            An die Botschaft des Staates Israel:

            Sehr geehrte Damen und Herren,

            Der bekannte Publizist und Schauspieler Gerd Buurmann hat vor nunmehr zehn Jahren Strafanzeige gegen den Betreiber der sogenannten „Klagemauer“ auf dem Kölner Domplatz erstattet. Darauf ist ein mit Davidstern gekennzeichneter Israeli zu sehen, der blutreich ein palästinensisches Kind verspeist. Will heißen: „Israel Kindermörder“ wie einst „Jude Kindermörder“.
            Von dieser Dauerinstallation haben sich die Politiker der Stadt Köln distanziert, doch nichts unternommen, sie verbieten zu lassen.
            Das Gericht gab nicht dem Kläger Gerd Buurmann, sondern dem Beklagten Walter Herrmann Recht: Das Bild sei nicht antisemitisch, denn der Menschenfresser habe keine „krumme Nase“. Kein Scherz. Ein deutsches Urteil.
            Darüber hat seinerzeit das Simon-Wiesenthal-Zentrum berichtet.

            Nun platzt angesichts der Dauerhetze gegen Israel – bedenken Sie: 10 Jahre! ‒ Gerd Buurmann die Geduld. Nicht den Kölnern platzt die Geduld, nicht den Deutschen aus der Restrepublik platzt die Geduld, nicht den Touristen platzt die Geduld: Gerd Buurmann, dem mutigen Israelfreund, platzt die Geduld.

            Nun ist Köln eine Partnerstadt von Tel Aviv. In einem Kommentar auf seinem eigenen Blog „Tapfer im Nirgendwo“ schreibt gestern Gerd Buurmann (20. August, 10:02 nachmittags):

            „Kann nicht wer bei Tel Aviv im Rathaus Alarm schlagen? Die Tel Aviver Presse informieren? Köln ist der Ort in ganz Deutschland, wo am heftigsten täglich gegen Juden gehetzt wird. Das ist nicht nur ein kleines Problem. Da muss Tel Aviv was machen!“

            Ob Sie, sehr geehrte Damen und Herren, sich dieser unappetitlichen Angelegenheit annehmen wollen?

            http://tapferimnirgendwo.com/2014/08/19/ein-notfall/

            http://tapferimnirgendwo.com/2014/08/17/kolner-botschaft-des-hasses/

            (unter zahlreichen, dem ebenso niederträchtigen wie zeitgeistgerechten Walter Herrmann und seinen Unterstütztern gewidmeten Artikeln)

            G’ott beschütze Israel! Mögen alle Chajalim gesund nach Hause zurückkehren! Den Verletzten Allen Refua schlema.

          • schum74 schreibt:

            Rückmeldung in Mod.

          • Aristobulus schreibt:

            …von Dienstagnacht bis Mittwochnacht (gestern) schlugen über hundert Raketen aus Gasa ein.
            Die wollen untergehen. Warum ihnen den Wunsch verwehren?

          • Aristobulus schreibt:

            … jetzt sehe ich Dein Mail an die Botschaft, Schum. Habe es grad losgeschickt mit unseren Namen darunter, ja?, hoffentlich funktionierte das Absenden

          • schum74 schreibt:

            Toda raba, Ari. Danke auch für die Ehre, mich neben Dich zu setzen.

          • Aristobulus schreibt:

            Uh oh, die Ehre ist ganz meinerseits, liebe Schum :-)

        • Gutartiges Geschwulst schreibt:

          @schum74: “…, als er schon zum Telefon flitzte und beim Spiegel über die Wahl von Tel Aviv als Partnerstadt von Köln wehklagte. Es gab kein Zurück mehr.”

          Clevere Aktion! Andere Blätter hätten womöglich recherchiert.

  9. Dante schreibt:

    Die (kaiserliche, wegen Verbots der nationalsozialistischen) Reichskriegsflagge als Erkennungszeichen für Neonazis ist anscheinend übrigens out. Der neue Ersatz für die Hakenkreuzfahne scheint die Schwarz-Weiß-Grüne mit dem roten Winkel zu sein. Jedenfalls war eines Tages an einem Haus, an dessen Wand immer eine Reichskriegsflagge prangte, eines Tages, auch und später nur noch eine Palästinenserfahne zu sehen.
    Die Neonazis sind nun also nicht einmal mehr nationalistisch, sondern nur noch judenfeindlich und steigen mit jedem noch so ausländischen Judenfeind in die Kiste. Na ja, Vaterlandsverräter waren die “Kameraden” schon immer. Gegen Ende des Krieges haben sie sogar eine Hamas-ähnliche Strategie entwickelt, indem sie ostpreußische, pommersche und schlesische Zivilisten an der Flucht nach Westen hinderten und so den Morden und Vergewaltigungen durch die Rote Armee preisgaben.

  10. Dante schreibt:

    Ich probier mal was:

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