http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/DAS-GELSENKIRCHENER-BETRUGSVERFAHREN.HTML

 

OFFENER BRIEF

 

Prof. Dr. Wolfgang Klosterhalfen, In der Donk 30, 40599 Düsseldorf, 14.08.2005

http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/

 

 

 

Herrn

Staatssekretär

Prof. Dr. Stefan F. Winter

Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales

Fürstenwall 25

40219 Düsseldorf

 

 

Gelsenkirchener Klinikskandal (Kinderklinik Gelsenkirchen - Prof. Stemmann -  Selbstheilung der Neurodermitis - Projektverbund „Gesundes Land NRW“)

 

 

Sehr geehrter Herr Dr. Winter,

 

auf meine Beschwerden wegen des Gelsenkirchener Klinikskandals habe ich von zwei Mitarbeiterinnen des Gesundheitsministeriums NRW (Frau Landesmedizinalrätin Dr. Birgit Weihrauch und Frau Dr. Prütting) blöde Briefe erhalten, die von Inkompetenz zeugen sowie dem Unwillen, sich in verantwortlicher Weise mit meinen Beschwerden und dem Gelsenkirchener Klinikskandal zu beschäftigen.

 

In Sorge um die Versorgung allergiekranker Kinder und empört über die von Ihrem Ministerium unterstützte und leider immer noch bis heute tolerierte Scharlatanerie des Abteilungsleiters der Bergmannsheil und Kinderklinik Buer gGmbH in Gelsenkirchen, Prof. Dr. Ernst August Stemmann, muß ich mich heute erneut an Sie wenden.

 

Meine zusätzliche Sorge gilt der Tatsache, dass offensichtlich durch die Herrn Stemmann nahestehende Hamer-Sekte immer wieder Krebspatienten zu Tode kommen, weil sie von aussichtsreichen konventionellen Behandlungen abgehalten werden, z.B.

Sören Wechselbaum  http://www.swr.de/report/archiv/sendungen/021118/04/frames.html

Uschi Fischer http://www.neue-medizin.de/body_uschi.html

Angelo Amstutz  http://www.pilhar.com/Angelo/angelo.htm .

 

Frau Amstutz ist eine Anhängerin des berüchtigten Krebsscharlatans Dr. Ryke Geerd Hamer. Sie war von der Schweiz aus nach Deutschland gegangen, um ihren krebskranken Sohn einer chemotherapeutischen Behandlung zu entziehen. „Dort wäre Angelo unter ständiger Kontrolle eines Krebsspezialisten und eines Kinderarztes“. Es scheint, dass Angelo Amstutz ein Patient von Herrn Stemmann war. Angelo Amstutz starb 1996 in Herne eines nichtnatürlichen Todes.

 

Außerdem verbreiten Dr. Stemmann und der von ihm „ärztlich-wissenschaftlich“ beratene Verein „Allergie- und umweltkrankes Kind e.V.“ seit über 10 Jahren absurde Thesen Hamers: alle Krankheiten würden durch psychische Konflikte verursacht, die Neurodermitis durch einen Trennungskonflikt, Asthma durch einen Revierkonflikt usw. .Dadurch hat Stemmann Tausenden von Eltern die GNM Hamers nahe gebracht, auch wenn er Hamer in der Öffentlichkeit nicht zitiert.

 

Um Ihnen die Übersicht und die Arbeit zu erleichtern, erlaube ich mir, Ihnen im folgenden den Gelsenkirchener Klinikskandal unter Bezug auf das ebenfalls skandalöse Verhalten des Gesundheitsministeriums NRW noch einmal darzulegen.

 

Meine Korrespondenz mit Ihrem Ministerium ist für die Öffentlichkeit einsehbar auf meiner Internetseite: http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/KORRESPONDENZ-GESUNDHEITSMINISTERIUM-NRW.HTML Von dieser Seite aus können Sie die in diesem Schreiben angegebenen Links bequem aufrufen.

 

Skandalös ist zunächst einmal die Projektaufnahme selbst, über die ein Schreiben von Frau Ministerin Birgit Fischer (SPD) an Herrn Stemmann informiert (Quelle: E.A. Stemmann und S. Stemmann, Spontanheilung (Selbstheilung) der Neurodermitis (des atopischen Ekzems), 2002, S.3, Eigenverlag, Vertrieb über den o.a. Verein AuK, Westerholterstr. 142, 45892 Gelsenkirchen, ISBN 3-00-009399-0):

 

 

„Auszüge aus einem Brief des Ministeriums für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit des

Landes Nordrhein-Westfalen

 

Projektverbund „Gesundes Land Nordrhein-Westfalen“ im Europäischen Netzwerk der WHO

„Regionen für Gesundheit“;

hier: Aufnahme in den Projektverbund

 

Sehr geehrter Herr Prof. Stemmann,

 

mit dem Projekt „Selbstheilung (Spontanheilung) der Neurodermitis (des atopischen

Ekzems)“ haben Sie sich um die Aufnahme in den Projektverbund „Gesundes Land

Nordrhein-Westfalen“ beworben. Ich freue mich, dass ich Ihnen heute mitteilen kann,

 dass Ihr Projekt in den Projektverbund „Gesundes Land Nordrhein-Westfalen“

aufgenommen worden ist. Es wurde als beispielgebend und als eine Bereicherung für

 das Gesundheitswesen des Landes bewertet.

 

Dazu gratuliere ich Ihnen.

 

Ich freue mich über das Engagement und danke Ihnen für Ihre Einsatzbereitschaft bei Ihren

Bemühungen um eine beispielhafte Verbesserung im Gesundheitswesen. Auch Ihre

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie alle weiteren Beteiligten, die zu dem Projekt

beigetragen haben, möchte ich in meinen Dank einbeziehen.

 

Mit dem Projektverbund „Gesundes Land Nordrhein-Westfalen“ 2001 sollen zum sechsten

Mal Gesundheitsprojekte im Lande, die sich durch Innovation, Qualität und Wirtschaftlichkeit

in besonderer Weise auszeichnen, veröffentlicht und damit einer breiten Öffentlichkeit

bekannt gemacht werden.

 

Ich würde mich freuen, wenn Sie sich auch weiterhin für unsere gemeinsamen Ziele

engagieren würden, damit wir das Erreichte nicht nur erhalten, sondern zukünftig noch

ausbauen können.

 

Hierzu wünsche ich Ihnen viel Erfolg.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Birgit Fischer

(Ministerin)“

 

 

Dazu schrieb kürzlich Hubert Rehm in der biomedizinischen Service-Zeitschrift „Laborjournal“ (6/2005, S. 22):

 

   „Zur Aufnahme in den Projektverbund gab es eine Ausschreibung und Herr Stemmann hatte sich mit seinem „Gelsenkirchener Behandlungsverfahren“ beworben. Die wissenschaftliche Auswertung der Bewerbungen, eine Art Vorentscheid, oblag Jürgen Breckenkamp von der Uni Bielefeld. Die Kür nahm dann ein Gremium von zehn Vertretern der Ärzteschaft und Klinikträger (Kassenärztliche Vereinigung, BKK, AOK Rheinland, Gesundheitsamt Dortmund etc.) vor, nebst dem schon erwähnten Jürgen Breckenkamp. Stemmanns GBV wurde für drei Jahre in den Projektverbund aufgenommen. Weil er aber keinen Bericht lieferte, wurde er nach einem Jahr wieder ausgeschlossen. Das hindert ihn nicht, bis heute in seinen Broschüren und im Netz mit der Aufnahme in den Projektverbund zu werben.

   Am 13. Dezember 2004 erschien im WDR-Fernsehen eine Sendung über das GBV.

Auch dort wurde die Aufnahme in den Projektverbund als Qualitätsmerkmal des GBV erwähnt. Dagegen fiel kein Wort über die Nähe des GBV zu Hamer.“

 

 

Über die ebenso ehrenvolle wie leichtfertige Aufnahme in den Projektverbund, die Stemmann und der Kinderklinik Gelsenkirchen außer Prestige auch einen geldwerten Vorteil gebracht haben dürfte, habe ich mich bei Frau Ministerin Fischer wie folgt beschwert:

 

„Prof. Dr. Wolfgang Klosterhalfen, In der Donk 30, 40599 Düsseldorf, 13.01.2005

Homepage: http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/

e-mail: Wolfgang.Klosterhalfen@uni-duesseldorf.de

 

Frau

Ministerin Birgit Fischer

Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie

des Landes NRW

Fürstenwall 25

40219 Düsseldorf

 

Betr.: Ihre Auszeichnung der Gelsenkirchener Neuen Medizin

 

Sehr geehrte Frau Fischer,

 

dem im Jahr 2002 im Eigenverlag erschienenen Buch von E.A.Stemmann und

 S. Stemmann „Selbstheilung (Spontanheilung) der Neurodermitis“, das von dem Verein

„Allergie- und umweltkrankes Kind e.V.“, Westerholter Str. 142, 45892 Gelsenkirchen,

 vertrieben wird,entnehme ich auf Seite 3, dass Sie das „Projekt „Selbstheilung

 (Spontanheilung) der Neurodermitis (des atopischen Ekzems)““ „als beispielgebend

 und als eine Bereicherung für das Gesundheitswesen des Landes bewertet“ haben.

 

Als Wissenschaftler, ich bin apl. Professor für Medizinische Psychologie der Heinrich-

Heine-Universität Düsseldorf, bin ich über Ihre Fehleinschätzung des Gelsenkirchener

Behandlungsverfahrens entsetzt. Wie aus meinem beigefügten Bericht „Heilung der

 Neurodermitis durch Germanische Neue Medizin? Zur angeblichen

Wissenschaftlichkeit und Wirksamkeit des Gelsenkirchener Behandlungsverfahrens“

hervorgeht, basiert das „Gelsenkirchener Behandlungsverfahren“ auf der

(Germanischen) Neuen Medizin des dreifach vorbestraften Krebsscharlatans Dr. Ryke

Geerd Hamer. Herr Prof. (!) Dr. ErnstAugust Stemmann gibt Thesen Hamers seit über

10 Jahren als eigene Erkenntnisse aus und handelt entsprechend. Meines Wissens hat sich

 die Kinderklinik Gelsenkirchen bisher nicht von diesem skandalösen Treiben ihres

ehemaligen Direktors und jetzigen Abteilungsleiters distanziert.

 

Bitte teilen Sie mir mit, welche Konsequenzen Sie aufgrund dieser Tatsachen zu ziehen

gedenken.

 

Bitte teilen Sie mir ferner mit, aufgrund welcher Begutachtung es zu einer Aufnahme des

m.E. esoterischen, pseudowissenschaftlichen und doktrinären „Gelsenkirchener

Behandlungsverfahrens“ in den Projektverbund „Gesundes Land Nordrhein-Westfalen“

gekommen ist. Von entsprechenden Gutachten erbitte ich Kopien.

 

Mit freundlichem Gruß“

 

 

Auf diesen Brief erhielt ich die folgende dummdreiste Antwort von Frau Dr. Weihrauch:

 

„Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Nordrhein-Westfalen

40190 Düsseldorf  Telefon 0211 855-3549 Aktenzeichen III 1 – 1160.2.1

                                                                                              24. Februar 2005

Herrn

Prof. Dr. Wolfgang Klosterhalfen

In der Donk 30

 

40599 Düsseldorf

 

 

Projektverbund „Gesundes Land NRW“ im Europäischen Netzwerk

der WHO „Regionen für Gesundheit“

Ihr Schreiben vom 13. Januar 2005

 

 

Sehr geehrter Herr Professor Klosterhalfen,

 

vielen Dank für Ihr o.a. Schreiben.

 

Die Städtische Kinderklinik Gelsenkirchen ist 2001 mit dem Projekt

„Selbstheilung (Spontanheilung) der Neurodermitis (des atopischen Ek-

zems)“ wegen des darin angelegten ganzheitlichen Ansatzes in den

Projektverbund „Gesundes Land Nordrhein-Westfalen“ für die Dauer

von einem Jahr aufgenommen worden.

 

Für eine Aufnahme in den Projektverbund ist es erforderlich, dass das

jeweilige Projekt die in der Ausschreibung angesprochenen Qualitäts-

merkmale (Innovation, Qualität, Wirtschaftlichkeit) erfüllt.

 

Über den in Ihrem Brief genannten äußerst fragwürdigen Themenkreis,

den Sie mit Herrn Prof. Stemmann in Verbindung bringen, war und ist

hier nichts bekannt.

 

Im Übrigen möchte ich darauf hinweisen, dass auch alle Krankenkas-

senverbände die Kosten des Behandlungsverfahrens übernehmen.

 

Ich habe Herrn Professor Stemmann um Stellungnahme zu den von

Ihnen vorgetragenen Vorwürfen gebeten.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

 

 

(Dr. Weihrauch)“

 

 

Das Schreiben von Frau Dr. Weihrauch hat Hubert Rehm im „Laborjournal“ (6/2005, S. 24) wie folgt kommentiert:

 

„Dass die Wissenschaftsministerin das GBV durch Aufnahme in ein WHO-Projekt aufwertete, kann man noch durch oberflächliche Auswahlpraxis erklären. Es spielte ja nur ein Wissenschaftler mit, beim Rest handelt es sich um Ärzte, Funktionäre oder Arztfunktionäre.

   Was mich aufregt, ist der Antwortbrief des Ministeriums auf Klosterhalfens Beschwerde:

Ein Dokument der Gleichgültigkeit, des Nichtwissen und Nichtwissenwollens. Auf die Sachkritik geht die antwortende Medizinalrätin nicht ein. Vielmehr versichert sie, Stemmann sei wegen seines „ganzheitlichen Ansatzes“ aufgenommen worden.

 

Hauptsache ganzheitlich?

   Wie bitte? Ist es gleichgültig, ob eine Methode funktioniert oder nicht, Hauptsache sie ist „ganzheitlich“? Wurden die Projekte nach publizistischem Wert für eine bestimmte Klientel ausgesucht oder nach ihrer wissenschaftlichen Solidität?

   Des weiteren sei es für eine Aufnahme in den Projektverbund erforderlich, dass das jeweilige Projekt die in der Ausschreibung angesprochenen Qualitätsmerkmale (Innovation, Qualität, Wirtschaftlichkeit) erfüllt, schreibt die Medizinalrätin des nordrhein-westfälischen Gesundheitsministeriums.

   Was, um Gottes Willen, ist an Stemmanns Methoden innovativ? Und wo ist die Qualität?

Stemmann hat keine seiner Behauptungen adäquat belegt, es gibt dazu keine Publikationen in referierten Zeitschriften. Bei Nachfragen schweigt er.

   Dass die Krankenkassenverbände das GBV bezahlen, beweist nicht dessen Wirksamkeit, sondern beleuchtet die Gleichgültigkeit der Gesundheitsfunktionäre gegen Fakten und damit den maroden Zustand des deutschen Gesundheitswesens: Würden die Krankenkassen nur evidenzbasierte Therapien bezahlen und nicht teure Quacksalbereien wie GBV, Homöopathie, Akupunktur etc., könnten die Beiträge um mehrere Prozent gesenkt werden.“

 

 

Ich habe Frau Dr. Weihrauch wie folgt geantwortet:

 

„Prof. Dr. Wolfgang Klosterhalfen, In der Donk 30, 40599 Düsseldorf, 05.03.2005

Homepage: http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/

Homepage: http://www.transgallaxys.com/~kinderklinik/

e-mail: Wolfgang.Klosterhalfen@uni-duesseldorf.de

 

 

Offener Brief, der zunächst in kidmed.de, promed-ev.de und auf meinen „Heimatseiten“ veröffentlicht werden soll

 

 

An die Leiterin der Abteilung III (Gesundheit)

Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie

des Landes NRW

Frau Landesministerialrätin Dr. Birgit Weihrauch

Fürstenwall 25

40219 Düsseldorf

 

Ihre Auszeichnung der Gelsenkirchener Neuen Medizin durch Aufnahme in den Projektverbund „Gesundes Land NRW“ im Europäischen Netzwerk der WHO

„Regionen für Gesundheit“

 

Mein Schreiben vom 13. Januar 2005 mit 16-seitigem Bericht „Heilung der Neurodermitis durch Germanische Neue Medizin? Zur angeblichen Wissenschaftlichkeit und Wirksamkeit des Gelsenkirchener Behandlungsverfahrens“

 

Ihr Schreiben vom 24.02.2005, Aktenzeichen III 1 – 1160.2.1

 

 

Sehr geehrte Frau Dr. Weihrauch,

 

nachdem sich Ihr Ministerium durch die o.a. ehrenvolle Aufnahme des Gelsenkirchener Behandlungsverfahrens (GBV) in den NRW-EU-WHO-Projektverbund schon hinreichend blamiert hat, habe ich nun auch noch Ihr o.a. Schreiben mit Verwunderung (ich ahne ja im Fall Stemmann meist schon Schlimmes, aber es kommt dann oft noch dicker) zur Kenntnis nehmen müssen.

 

Ihr (Rund-) Schreiben signalisiert mir: „wir wissen zwar nicht so recht , was wir tun (sollen), aber lassen Sie uns dabei gefälligst in Ruhe“. Zu dieser „Bürgernähe im gesunden Land NRW“ gehört auch, dass ich erst eine Internetsuche veranstalten mußte, um festzustellen, ob Sie Frau oder Mann sind und welche Position Sie im MfGSFF  innehaben.

 

Ich hatte die Frau Ministerin wie folgt um Aufklärung gebeten:

 

„Bitte teilen Sie mir ferner mit, aufgrund welcher Begutachtung es zu einer Aufnahme des

m.E. esoterischen, pseudowissenschaftlichen und doktrinären „Gelsenkirchener

Behandlungsverfahrens“ in den Projektverbund „Gesundes Land Nordrhein-Westfalen“

gekommen ist. Von entsprechenden Gutachten erbitte ich Kopien.“

 

Ihre ( Dr. B.W.) „Antwort“ dazu:

 

„Die Städtische Kinderklinik Gelsenkirchen ist 2001 mit dem Projekt „Selbstheilung (Spontanheilung) der Neurodermitis (des atopischen Ekzems)“  wegen des darin angelegten ganzheitlichen Ansatzes in den Projektverbund „Gesundes Land Nordrhein-Westfalen“ für die Dauer von einem Jahr aufgenommen worden.

 

Für eine Aufnahme in den Projektverbund ist es erforderlich, dass das jeweilige Projekt die in der Ausschreibung angesprochenen Qualitätsmerkmale (Innovation, Qualität, Wirtschaftlichkeit) erfüllt.“

 

Haben Sie so schlechte Karten, dass Sie diese lieber nicht auf den Tisch legen möchten?

Wer außer der Ministerin trägt für diese skandalöse Fehlentscheidung die Verantwortung?

Wie ist es zu diesem Unfug gekommen?

Hat Herr Dr. Stemmann sich am Ende selbst begutachtet?

Warum ist das auf  dem Hamerschen Wahnsystem basierende Spontanselbstwunderheilungsprojekt nur für ein Jahr in den Verbund aufgenommen worden?

Ist Ihnen bekannt, dass Herr Dr. Stemmann bis heute mit der Aufnahme in den Projektverbund wirbt?: http://www.prof-stemmann.de/Schriften/Neurodermitis.pdf (S. 9, Aufruf am 04.03.2005), d.h. in betrügerischer Weise suggeriert, er sei noch „drin“?

Was gedenken Sie dagegen zu tun?

 

Innovation?: seit wann ist pseudowissenschaftlicher, von einem geisteskranken Verbrecher übernommener Unsinn innovativ?

Qualität?: die „Wunderheiler“ Hamer und Stemmann behaupten viel Unsinn, bleiben aber grundsätzlich wissenschaftlich akzeptable  Belege schuldig.

Wirtschaftlichkeit?: als stationäres Verfahren ist das GBV für die betroffenen Familien und Krankenkassen aufwendiger und teurer als andere Verfahren.

 

Ferner schreiben Sie:

 

„Über den in Ihrem Brief genannten äußerst fragwürdigen Themenkreis, den Sie mit Herrn Prof. Stemmann in Verbindung bringen, war und ist hier nichts bekannt.“

 

Ich verwehre mich gegen Ihre Unterstellung, ich würde Herrn Dr. Stemmann mit einem „äußerst fragwürdigen Themenkreis“ in Verbindung bringen. Nicht ich bringe Herrn Dr. Stemmann mit einem dreifach vorbestraften Verbrecher und dessen Wahnideen in Verbindung,  sondern ich beschreibe lediglich seit vielen Jahren zum Himmel über der Ruhr stinkende, aber gut nachweisbare Verbindungen zwischen Hamer und Stemmann in meiner 16-seitigen Kritik des GBVs. Sie müssten sich einmal die Mühe machen, einen Blick auf Tabelle 1 meiner GBV-Kritik zu werfen: http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/gbv-kritik.doc .

 

EINFACH UNGLAUBLICH: Wieso ist Ihnen davon immer noch nichts bekannt ???

Sind Sie sich ganz sicher, dass Sie in diesem Punkt die Wahrheit sagen?

Liegt Ihnen meine GBV-Kritik etwa nicht vor? Selbst wenn in Ihrem offensichtlich nur eingeschränkt funktionierendem Ministerium meine GBV-Kritik abhanden gekommen wäre:

Frau Ministerin Fischer ist ja nicht nur durch mich, sondern auch durch Herrn Behrmann mit Schreiben vom 21.01.2005 (http://www.kidmed.de/forum/showtopic.php?thread[threadid]=6404&post_start=150&time=1107036539) und durch Herrn Deckers mit Schreiben vom 19.01.2005 (http://www.ariplex.com/ama/ama_stem.htm) ausführlich informiert worden.

Hat Ihnen Frau Fischer davon tatsächlich nichts gesagt? Sprechen Sie nicht miteinander?

Halten Sie den Gelsenkirchener Klinikskandal nicht für wichtig?

(Er spricht m.E. Bände über das Gesundheits(un)wesen in Deutschland.)

 

Ferner schreiben Sie:

 

„Im Übrigen möchte ich darauf hinweisen, dass auch alle Krankenkassenverbände die Kosten des Behandlungsverfahrens übernehmen.“

 

Was wollen Sie damit sagen? Daß so viele Krankenkassen nicht irren können?

Sorry, aber die Krankenkassen scheinen in Hinblick auf die Mogelpackung GBV fachlich genauso inkompetent zu sein und verantwortungslos zu handeln wie Frau Fischer und Sie.

 

Der Regionaldirektor der AOK Westfalen-Lippe, Herr Ulrich Neumann, verbreitet sogar seit

vielen Jahren Hamersche Schwachsinnsthesen, z.B.: „Hier handelt es sich um ein ganzheitliches Modell, das die eigentliche Ursache der Erkrankung sucht und darauf die Behandlung aufbaut. Es vertritt die Meinung, daß die Ursachen einer Krankheit stets in einer Gefühlsverletzung liegen, die den Erkrankten unerwartet getroffen hat und die durch bestimmte Auslöser verstärkt und erhalten bleibt.“ (http://members.aol.com/AUKGE/ , Aufruf: 04.03.2005). Man muß nicht einen Hochschulabschluß haben, um zu erkennen, dass das ein völlig esoterischer Blödsinn ist. Realitätsverlust bei einem ranghohen Krankenkassenfunktionär, der sich seit über 10 Jahren vom erklärten Hamer-Anhänger Dr. Stemmann „ärztlich wissenschaftlich“ beraten läßt!

 

Ferner schreiben Sie:

 

„Ich habe Herrn Professor Stemmann um Stellungnahme zu den von Ihnen vorgetragenen Vorwürfen gebeten.“

 

Ich hoffe nur, dass Sie die Behauptungen von Herrn Dr. Stemmann diesmal etwas genauer prüfen werden. Warum lassen Sie sich nicht bei Ihrer Urteilsbildung von Fachleuten helfen,

z. B. von Direktoren von Universitätskinderkliniken?

 

ES IST LANGSAM AN DER ZEIT, DASS SICH DAS MfGSFF ÖFFENTLICH VOM GBV DISTANZIERT ! Oder sollten sich lieber im Mai die Wähler/innen schon allein wegen deren teilweise unverantwortlicher „Gesundheitspolitik“ von der SPD distanzieren?

 

Daß bisher noch kein/e Journalist/in über den Gelsenkirchener Klinikskandal berichtet hat, ist Teil dieses unglaublichen Skandals. Aber das muß ja nicht ewig so bleiben.

 

 

Mit freundlichen Grüßen aus dem geistig wohl nicht allzu gesunden Land NRW

 

 

 

(Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Klosterhalfen)“

 

 

Frau Dr. Weihrauch hat es bisher nicht für nötig gehalten, auf meinen obigen Brief zu antworten. Ihr Verhalten mir gegenüber ist einer Medizinalrätin in einem Landesministerium nicht würdig. Ich würde es daher außerordentlich begrüßen, wenn sich Ihr Ministerium von einer derartig verantwortungslos agierenden Mitarbeiterin trennen würde.

 

In den Annahme, dass das von der SPD geführte Gesundheitsministerium in Düsseldorf wegen der anstehenden Landtagswahlen in NRW (22.5.2005) in Hinblick auf den Gelsenkirchener Klinikskandal möglichst wenig hören, sehen und sagen wollte, habe ich mich kürzlich mit neuer Hoffnung an Sie, sehr geehrter Herr Dr. Winter, gewandt:

 

 

„Prof. Dr. Wolfgang Klosterhalfen, In der Donk 30, 40599 Düsseldorf, 11.07.2005

 

 

Herrn

Staatssekretär

Prof. Dr. Stefan F. Winter

Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales

Fürstenwall 25

40219 Düsseldorf

 

 

Betr.: von Ministerin B. Fischer geförderter und tolerierter Gelsenkirchener Klinikskandal (Projektverbund „Gesundes Land NRW“/Selbstheilung der Neurodermitis /Prof. Stemmann)

 

-         Schreiben von Klosterhalfen an Ministerin B. Fischer vom 13.01.2005 (s. Anlage)

-         Schreiben von Dr. B. Weihrauch an Klosterhalfen vom 24.02.2005 (s. Anlage)

-         Schreiben von Klosterhalfen an Dr. B. Weihrauch vom 05.03.2005 (s. Anlage)

 

Sehr geehrter Herr Dr. Winter,

 

bei Ihrer neuen Tätigkeit wünsche ich Ihnen viel Erfolg.

 

Zu den Hinterlassenschaften von Frau Ministerin B. Fischer gehört der von ihrem Ministerium zuerst geförderte und dann tolerierte Gelsenkirchener Klinikskandal

(s. beigefügte Artikel im SPIEGEL 10/2005, im Laborjournal 6/2005 sowie meine Ergänzungen zum Rehm-Dossier).

 

Herr Prof. (!) Dr. Stemmann und dessen Sympathisanten machen weiterhin Werbung mit der irrtümlichen Aufnahme der Gelsenkirchener Neuen Medizin in den NRW-EU-WHO -Projektverbund:

 

a)      http://www.prof-stemmann.de/Schriften/Neurodermitis.pdf (Seite 9)

b)      http://www.aukov-hessen-sued.de/Neurodermitis-Leseprobe.pdf (Seite 9)

c)      http://www.wdr.de/tv/service/gesundheit/inhalt/20041213/b_2.phtml (letzter Textabsatz)

 

Ich würde es daher begrüßen, wenn Ihr Ministerium gegen diese irreführende Werbung vorgehen und sich außerdem in einer öffentlichen Stellungnahme vom „Gelsenkirchener Behandlungsverfahren“ distanzieren würde.

 

 

Mit freundlichem Gruß

 

 

 

(Prof. Dr. Wolfgang Klosterhalfen)

 

Anlagen: Spiegel-Artikel, Laborjournal-Artikel, Ergänzungen zum Rehm-Dossier,

Klosterhalfen an Fischer, Weihrauch an Klosterhalfen, Klosterhalfen an Weihrauch

 

Kopie: Herrn Peter Preuss, MdL“

 

 

Leider haben Sie meinen Brief nicht selbst beantwortet, sondern ihn an Frau Dr. Prütting weitergegeben, die mit dieser Sache fachlich offensichtlich völlig überfordert ist. Frau Dr. Prütting, die anscheinend im Gesundheitsministerium für den Bereich Krankenhäuser zuständig ist, hat mir wie folgt geantwortet:

 

„Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Nordrhein-Westfalen

40190 Düsseldorf  Telefon 0211 855-3563 Fax 0211 855-3239 Aktenzeichen III 1

 

Gesundheit und Soziales, Fürstenwall 25, 40219 Düsseldorf, Tel. 0211 855-5, Fax 0211 855-3683, poststelle@mgsff.nrw.de

                                                                                                                                                                                                                                                       20 Juli 2005

 

Herrn

Prof. Dr. Wolfgang Klosterhalfen

In der Donk 30

 

40599 Düsseldorf

 

 

Projektverbund „Gesundes Land NRW“

Städtische Kinderklinik Gelsenkirchen

Ihr Schreiben vom 11.07.2005

 

 

Sehr geehrter Herr Professor Klosterhalfen,

 

Herr Staatssekretär Prof. Dr. Winter hat mich beauftragt, Ihr Schreiben

zu beantworten. Er dankt Ihnen sehr für die guten Wünsche zu seinem

neuen  Amt.

 

Gerne nehme ich zu Ihren Ausführungen Stellung.

 

Die Bewertung medizinischer Therapiekonzepte obliegt u.a. der gemeinsamen

Selbstverwaltung und den wissenschaftlichen Fachgesellschaften.

 

Alle Krankenkassen in NRW übernehmen derzeit die Behandlungskosten

in der Städtischen Kinderklinik Gelsenkirchen; dies setzt ganz of-

fensichtlich eine positive fachliche Bewertung voraus.

 

Die angebliche Nähe des Therapiekonzeptes von Herrn Prof. Stem-

mann zur „Germanischen Neuen Medizin“ ist bislang nicht belegt und

lässt sich von hier aus auch nicht weiter nachprüfen. Sowohl Herr Prof.

Stemmann als auch Herr Hamer distanzieren sich bezüglich ihrer Kon-

zepte voneinander.

 

Standesrechtlich ergeben sich keine Hinweise, gegen Herrn Professor

Dr. Stemmann vorzugehen.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Im Auftrag

 

 

(Dr. Prütting)“

 

 

Dieses unglaublich dämliche Schreiben kommentiere ich wie folgt:

 

  1. Eine Kontrolle durch Mitarbeiter der Kinderklinik Gelsenkirchen (z.B. den jetzigen leitenden Arzt, Herrn Dr. Gerritt Lautner) oder den für die Einstellung und Entlassung leitender Angestellter zuständigen Aufsichtsrat der Bergmannsheil und Kinderklinik Buer gGmbH findet offensichtlich nicht statt.

 

  1. Die wissenschaftlichen Fachgesellschaften pennen in unverantwortlicher Weise vor sich hin.

 

  1. Die Krankenkassen sind bei Ihrer Bewertung des GBVs offensichtlich ebenso oberflächlich vorgegangen wie Ihr Ministerium.

 

4.      Frau Dr. Prütting hat offensichtlich die meinem Brief beiliegenden Materialien nicht studiert. Wie sonst kann er/sie zu dem Schluß kommen,  Die angebliche Nähe des Therapiekonzeptes von Herrn Prof. Stemmann zur „Germanischen Neuen Medizin“ ist bislang nicht belegt.? (Zuvor Frau Dr. Weihrauch: „Über den in Ihrem Brief genannten äußerst fragwürdigen Themenkreis, den Sie mit Herrn Prof. Stemmann in Verbindung bringen, war und ist hier nichts bekannt.“)

 

  1. Meine dem Gesundheitsministerium NRW seit Januar 2005 vorliegende 16-seitige GBV-Kritik (http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/gbv-kritik.doc bzw. http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/GBV_Kritik.html ) kann durchaus von den Drs. Weihrauch und Prütting gelesen – und ich glaube auch verstanden – werden. Wer die Nähe des GBVs zur GNM in dem Dossier Rehms oder der folgenden Tabelle nicht zu erkennen vermag, ist geistig zurückgeblieben:

 

Tab. 1: Zitate, die belegen, dass das GBV in wesentlichen Punkten  mit der GNM wörtlich übereinstimmt oder dieser zumindest stark ähnelt

 

Grundsätzliche Annahmen zur Entstehung von Krankheiten

 

Germanische Neue Medizin                  Gelsenkirchener Behandlungsverfahren

Daß fast alle Krankheiten ähnlich wie beim Krebs, durch einen Konfliktschock ausgelöst werden.“ [Hamer, 1989, letzte unpaginierte Seite]

Anmerkung: nach Hamer sind auch Asthma und Neurodermitis „Krebsäquivalente“, die innerhalb eines DHS (Dirk-Hamer-Syndrom)

auftreten.

Jeder Krebs entsteht bei einem DIRK-HAMER-SYNDROM (DHA), d.h. einem allerschwersten, akut-dramatischen und isolativen Konflikt-Erlebnis-Schock.“ [Hamer, 1989, S.52]

 

(Das GBV) „vertritt die Meinung, dass die Ursachen einer Krankheit stets in einer Gefühlsverletzung liegen, die den Erkrankten unerwartet getroffen hat ...“ [www.members. aol.com/ AUKGE/gels_mod.htm, S. 1]

Grundsätzlich entsteht eine chronische Krankheit durch ein Gefühl, welches den Betroffenen elementar, unerwartet, vergleichbar einem Schock trifft. Bei der Neurodermitis ist dies das Gefühl von Trennung.“

[E.A. Stemmann, 1996 u. 2001: Patienteninformationsschrift zur ND, S. 2]

 

Annahme zur Entstehung des Asthmas

 

„Revierangst-Konflikt (der Gegner ist noch nicht ins Revier eingebrochen, die Gefahr aber droht, steht greifbar nahe bevor)“ [Hamer, 1994, Tabellenanhang]

Asthma entsteht in Situationen, in denen der Betroffene ein Gefühl der Angst empfindet, dass jemand in sein Revier einzubrechen oder es unerlaubterweise zu verlassen droht.“ [E.A. Stemmann, 1994: Das GBV, S. 7]

 

Annahme zur Entstehung der Neurodermitis

 

„Psychisch liegt immer ein Trennungskonflikt vor, also ein Abriß des Körperkontakts zur Mutter, Familie/Herde, Freunde auch Tiere.“ [http://www.neue-medizin.de/neurodermitis.html, S.3]

 Grundsätzlich entsteht eine chronische Krankheit durch ein Gefühl, welches den Betroffenen elementar, unerwartet, vergleichbar einem Schock trifft. Bei der Neurodermitis ist dies das Gefühl von Trennung.“ [E.A. Stemmann, 1996 u. 2001: Patienteninformationsschrift zur ND, S. 2]

 

Definition des Begriffs „Trennung“

 

Psychisch liegt immer ein Trennungskonflikt vor, also ein Abriß des Körperkontakts zur Mutter, Familie/ Herde, Freunde auch Tiere.“ [http://www.neue-medizin.de/neurodermitis.html, S.3

„Unter Trennung ist hierbei der Abriß des Körperkontakts, der Verlust des Kontaktes zur Mutter, Familie, zu Freunden, zur gewohnten Umgebung zu verstehen.“

[E.A. Stemmann, 1996 u. 2001:: Patienteninformationsschrift zur ND, S. 2]

 

Notwendigkeit, dass der Betroffene „auf dem falschen Fuß erwischt“ wird

 

„Das DHS ist ein schwerer, hochakut-dramatischer und isolativer Konfliktschock, der das Individuum „auf dem falschen Fuß erwischt“ [http://www.neue-medizin.de/ 5_naturgesetze.html]

„Wichtig ist, dass nicht jede Trennung in die Erkrankung führen kann, sondern nur eine Trennuungssituation, in der der Betroffene gefühlsmäßig ‚auf dem falschen Fuß erwischt’ wird, in der er sich ‚verfühlt’.“ [E.A. Stemmann, 1996 u. 2001: Patienteninformationsschrift zur ND, S. 2]

 

Annahme zur Lokalisation von Neurodermitissymptomen

 

„Der empfundene Konfliktinhalt bestimmt  die Lokalisation des Krebses.“ [Hamer, 1989, S.37]

 

Die Art der Trennung bestimmt die Lokalisation der Neurodermitis.“ [Stemmann und Stemmann, 2002, S. 291]

 

 

 

Assoziation von Konflikt/Kränkung mit Begleitumständen

 

„Wenn ein Individuum einen biologischen Konflikt durch ein DHS erleidet, dann wird im Moment des DHS nicht nur der Konflikt selbst einprogrammiert, sondern auch gewisse Begleitumstände.“ [Hamer, 2004, S. 35]

„Zusammen mit der Kränkung durch das Gefühl können auch andere Informationen dauerhaft eingeprägt werden.“

[E.A. Stemmann, 1994, Asthma bronchiale. Das Gelsenkirchener Behandlungsverfahren, S. 7]

„Ein Professor für Allergologie hat das mal, als er es begriffen hatte, etwas salopp so ausgedrückt: Wenn du ein DHS mit einem biologischen Trennungs-Konflikt beim Abschied erleidest, und es läuft gerade eine Kuh vorbei, dann hast du anschließend eine „Kuh-Allergie“ ...“ [http://www.neue-medizin.de/allergien.html, S. 2]

„Werden z.B. Sinneswahrnehmungen in Form von Geräuschen, Gerüchen ... erinnert ... so setzt automatisch eine Stressphase ein, nach deren Abklingen Asthma auftritt.“

[E.A. Stemmann, 1994, Asthma bronchiale. Das Gelsenkirchener Behandlungsverfahren, S. 7]

 

Effekte der Trennung auf die Großhirnrinde

 

(Traumatische Trennungen bewirken einen)Hamerschen Herd im sensorischen und postsensorischen Rindenzentrum“ [Hamer, 1994, Tabellenanhang]Es ist nicht möglich, künstlich einen Krebs zu erzeugen ohne eine solche Fehlinnervation und Fehlcodierung durch das Gehirn.“ [Hamer, 1989, S. 53]

„Die Sachinformation – Trennung – (in der Trennungsangst) verändert die Funktion des Gyrus postzentralis des Großhirns. Wird das Ereignis ... gespeichert, bildet sich eine Fehlinnervation bestimmter Hautpartien ... “ [Stemmann und Stemmann, 2002, S.289]

 

Zweiphasiger Krankheitsverlauf

 

Jede Erkrankung der gesamten Medizin ist ein zweiphasiges Geschehen, sofern es zu einer Lösung des Konfliktes kommt“ [http://www.neue-medizin.de/5_naturgesetze.html]

Der Krankheitsverlauf ist zweiphasig: erst wenn das krankmachende Gefühl überwunden ist, d.h. in der Entspannung, setzen Zeichen der Neurodermitis ein.“ [Stemmann et al, 1993, S.26]

 

Heilung der Krankheit durch Selbsthilfe

 

Der Patient wird zum ‚Agenten’, einem Mithandelnden, der ja seinen Konflikt selbst lösen muß, vielleicht mit gewissser Hilfestellung, aber im Grunde muß er ihn selbst lösen.“ [http://www.neue-medizin.de/ therapie.html]

Die Betroffenen und ihre Angehörigen lernen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Ihnen werden Methoden und Strate-gien vorgestellt, die sie befähigen, sich selbst zu helfen.“ [http://www.kinderklinik-ge.de/Schriften/Neurodermitis.pdf, S.11] „Der Neurodermitiskranke heilt sich selbst“ [Stemmann und Stemmann, 2002, S.268]

 

 

  1. Hamer selbst als Zeugen zu zitieren, mag anrüchig erscheinen. Aber warum sollte Hamer seinen Anhänger Stemmann derartig angreifen, wenn dieser ihn nicht wirklich plagiiert hätte. In dem neusten Buch von Hamer (Hamer, Ryke Geerd: Einer gegen alle. Die Erkenntnisunterdrückung der Neuen Medizin. Alhaurin el Grande: Amici di Dirk, März 2005. ISBN: 84-96127-15-X) heißt es:

 

„Seite 408:

Die Meta-Medizin

Die Meta-Medizin ist eine gigantische, finanziell unterstütze Einrichtung meiner Gegner.

Kürzlich hat Herr Fieslinger, der zuvor angeblich begeisterter Anhänger der Neuen Medizin war, die Meta-„Räuber“-Medizin kreiert, hat alles von mir abgekupfert und verkauft nun meine Germanische Neue Medizin® verfälscht mit Klängen und Farben, Hypnose und Geistheilung sowie Homöoplacebophantasie etc... – Tenor:

„Die Meta-Medizin basiert auf den Erkenntnissen der biologischen Naturgesetze und formuliert ein naturwissenschaftliches, integrales System der Funktionsweise und Abläufe von Krankheit und Gesundheit. Im Meta-Medizin Verzeichnis werden die wichtigsten Krankheitsprogramme gesammelt, und beschrieben ...

-     Symptome

-         Konfliktinhalt

-         Zweiphasigkeit

-         Krankheitsverlauf

-         Gehirnrelais

-         Keimblattzugehörigkeit ... usw.“

Damit dürfte der letzte Rest an Zweifel wohl überholt sein; denn, dass meine Gegner die Germanische Neue Medizin stehlen und mit allem anderen vermischen wollen, damit sich nichts ändert bzw. alles beim Alten bleiben kann, das war schon damals in Gyhum so: Schiedsgericht: „Die Eiserne Regel des Krebs kann die bisher bewährten Behandlungsmethoden unterstützen, aber nicht ersetzen.“

   Diese Leute von der Scientology oder Zionisten schrecken vor nichts zurück. Die Meta-„Räuber“-Medizin hat nun den Beweis geliefert. Es ist schon grausam, was man mit der medicina sagrada® vor hat. Ich gebe sie als Vermächtnis weiter, an Arm und Reich, denn mit Geld darf das nichts zu tun haben, und nun geht die Meta-Räubermedizin hin und will die Germanische Neue Medizin nicht nur verfälschen, sondern auch noch damit „das große Geld“ verdienen.

   Ich werde 23 Jahre gejagt, verfolgt, geächtet und gehe sogar für die Germanische Neue Medizin ins Gefängnis, und diese „Räuber-Medizin“ – die auf meinen Erkenntnissen basiert – ist akkreditiert und anerkannt.

   Mir wurde neulich berichtet: Wenn man auf der Homepage-Seite http://judaism.miningco.com als Suchbegrif „New Medicine“ eingibt, würde META-MEDIZIN erscheinen! Damit dürfte dann wohl klar sein, wer hinter Herrn Fieslinger und seinen Räubern steht.

   Mit von der Partie ist neben Dr. med. Bader, der viele Seminare von mir besucht hat, auch Prof. Dr. med. E.A. Stemmann, der 1992 die sog. „Gelsenkirchener Überprüfung“ durchgeführt hat.

 

 

Seite 409:

   Prof. Stemmann war damals noch Leitender Arzt der Städtischen Kinderklinik in Gelsenkirchen und „Fachmann“ für Neurodermitis – auf rein schulmedizinischer Basis, versteht sich – mit Ernährungsumstellung und so...

   Doch nach der Verifikation von Gelsenkirchen änderte sich schlagartig sein Bewusstsein. Wir besprachen über lange Zeit viele Fälle gemeinsam. Dann hörte ich längere Zeit nichts mehr von ihm und man berichtete mir, Prof. Stemmann hätte einen Kinderpsychologen vor die Nase gesetzt bekommen.

Danach lud er mich noch mal ein, nach Gelsenkirchen zu kommen, doch da wollte er mich reinlegen.

   Vor ein paar Jahren hat Prof. Stemmann das sog. „Gelsenkirchener Behandlungsverfahren für Neurodermitis“ ins Leben gerufen, das zwar seinen Namen trägt aber auf meinen Erkenntnissen beruht.

Am 25.08.04 habe ich Prof. Stemmann einen Brief geschrieben:

Sehr geehrter Herr Prof. Stemmann,

wir haben zwar lange nichts mehr voneinander gehört, doch 1992 waren Sie einmal sehr offen für die Neue Medizin – inzwischen Germanische NEUE MEDIZIN.

Machten wir doch die allen bekannte „Verifikation von Gelsenkirchen“ miteinander. Sie lernten dabei die Germanische Neue Medizin kennen und verstanden anhand von vielen Fällen, die wir auch in Folge noch miteinander besprachen, dass auch die Neurodermitis nichts mit Ernährung o.ä. zu tun hat, wie Sie bis dahin geglaubt hatten.

Sie machten noch Scherze und sagten, wenn Sie Visite machen würden, dann fühlten Sie jetzt immer „den Hamer“ unsichtbar hinter sich stehen. Und wenn Sie dann Antibiotica oder Diäten anordnen würden, dann würde „der Hamer“ sagen: Lassen Sie doch den Unsinn, Sie wissen doch, dass das alles nicht stimmt. Dann drehten Sie zu Ihrem unsichtbaren Gesprächspartner den Kopf herum und sagten: Ich muss den Assistenten doch irgendwas anordnen, die verstehen doch die Neue Medizin nicht.“ Damals, so glaubte ich, hatten Sie die Germanische Neue Medizin weitgehend verstanden. Man munkelte allerdings Stemmann hätte Schwierigkeiten wegen der Neuen Medizin bzw. man hätte ihm einen Kinder-Psychologen „vor die Nase“ gesetzt.

1995 gab es dann einen Eklat, den ich erst jetzt im Nachhinein verstehe: Sie luden mich ein, mit Ihnen einen schweren Patientenfall zu besprechen. Ich kam ahnungslos an und glaubte, wir besprechen einen Fall, wie bisher schon des Öfteren, zu zweit oder mit dem Patienten zusammen, zu dritt.

Aber Ihre Sekretärin sagte mir: Nein, heute findet es oben statt. Doch da schöpfte ich noch keinen Verdacht.

 

Seite 410:

Als sie mir aber oben den großen Konferenzsaal der Klinik öffnete und ich dort 30 Klinikärzte antraf, die mich erwarteten, wusste ich mit einem Schlag, was die Uhr geschlagen hatte: Hier wollte mich jemand vor allen Kollegen hereinlegen und zum Narren machen, wahrscheinlich auf höheres Geheiß.

Es saß dort eine Patientin mit schwerer Neurodermitis, die ich untersuchen sollte. Sie fragten mich, ob wir anfangen könnten. Ich bat, dass ich vorher das Hirn-CT der Patientin sehen könnte. Dafür hatten weder Sie noch irgendeiner Ihrer Kollegen sich interessiert. Es hing in der äußersten Ecke des Saales an einem Lichtkasten. Ich schaute es in Ruhe an und -  wusste Bescheid. Dann begrüßte ich die Patientin und stellte ihr in aller Ruhe eine gezielte Frage. Sie schaute mich an, ich nickte. Danach sprudelte – wie Sie sich noch erinnern werden – ein Horror-Lebenslauf aus ihr heraus. Sie und auch das ganze Kollegium waren zutiefst geschockt. Wir besprachen die Therapie, dann wurde ich verabschiedet. Aber die Patientin erzählte mir an einem der nächsten Tage, was danach passiert war: Sie baten Sie zu sich in Ihr Sprechzimmer. Dort sagten Sie zu ihr: „ Frau X, das ist ja wirklich ungeheuerlich. 5 mal haben wir jeweils eine lange Besprechung gehabt und Sie haben mir nichts gesagt. Und da kommt der Dr. Hamer und Sie erzählen ihm vor allen Assistenten sofort die ganze Wahrheit Ihrer wirklichen Konflikte. Frau X antwortete Ihnen: „Herr Professor, Sie haben mich dumme Sachen gefragt, und ich merkte, dass Sie nichts wussten. Da habe ich Ihnen halt jeweils die zugehörigen dummen Antworten gegeben. Aber als der Doktor Hamer mich angeschaut hat und nur eine Frage stellte, lag die Frage bereits direkt neben dem Ziel. Ich wusste, dass seine nächste Frage ins Ziel treffen würde. Deshalb habe ich gleich alles gesagt, denn ich spürte, dass da ein Meister am Werke war.“ Das war das letzte Mal, wo wir uns persönlich gesehen haben. Sie waren danach völlig verändert, um nicht zu sagen falsch. Dabei verdanken Sie der Germanischen Neuen Medizin auch persönlich viel, das wissen Sie.

Als ich 1997 im Gefängnis war, haben Sie für Neurodermitis alle meine Erkenntnisse abgekupfert und verkaufen Sie nunmehr als Ihre eigenen Erkenntnisse im sog. Gelsenkirchener Behandlungsmodell der Neurodermitis. Das verstößt nicht nur gegen alle wissenschaftlichen Usancen sondern auch gegen alle Formen der Redlichkeit. Sie haben natürlich auch die Diagnostik bei mir abgekupfert, aber Sie haben darüber hinaus meine Germanische Neue Medizin, speziell auch bezüglich Therapie (Schwachsinn: „Trennungstraining“) so deformiert und mit so viel Unsinn verrührt, dass mich vor so viel Ignoranz graust.

 

Seite 411:

Und der ganze Blödsinn wird nun von der Scientology (?) unter „META-Medizin“ reklamiert. Dabei sollten Sie doch eigentlich wissen, dass man die Schülermedizin mit ihren 5000 Hypothesen nicht mit der Germanischen Neuen Medizin durcheinandermischen kann. Das funktioniert eben nicht!

Aber auch bezüglich Asthma bronchiale (Revierangst ruft Asthma hervor) haben Sie auch alles bei mir abgekupfert.

Nur verstanden haben Sie offenbar nichts.

Mir kommt das so vor, als wenn jemand eine teure Maschine entwendet und dann als Zauberlehrling davor steht und nicht weiß, wie er sie bedienen soll aber dabei behauptet, er habe sie gebaut. Herr Stemmann, Sie wissen genau, was ich jetzt denke. Ich finde es einfach niedrig, wie Sie sich alle meine Erkenntnisse angeeignet haben, sie jetzt als Ihre eigenen verkaufen, und sich auch noch dafür loben lassen.

Den einen sperrt man ins Gefängnis für die Germanische Neue Medizin, der andere kupfert sie ab, mischt sie, damit sie auch für Schulmedizyn akzeptabel ist und kassiert dafür seinen „Judaslohn“ in Form von Anerkennung (siehe Schreiben Frau Ministerin Fischer). Schämen Sie sich gar nicht? Schade!

Doch glauben Sie mir: Eines Tages wird man mit Fingern auf Sie zeigen und Sie einen „Wissenschaftlichen Räuber“ schimpfen!

Dabei hätten Sie die Möglichkeit gehabt – auf ganz ehrliche Weise – der King unter den Professoren zu sein, wenn Sie ehrlich und aufrichtig geblieben wären.

 

In diesem Sinne

Mit freundlichen Grüßen

...

 

Seite 412:

Ich schieb Ministerin Birgit Fischer einen persönlichen Brief:

 

                                   Alhaurin el Grande, den 21. August 2004

PERSÖNLICH

 

Frau

Ministerin Birgit Fischer

Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit

des Landes Nordrhein-Westfalen

Fürstenwall 25

40219 Düsseldorf

 

Betreff:  Gelsenkirchener Behandlungsmodell /

                  Germanische Neue Medizin

 

Sehr geehrte Frau Ministerin Birgit Fischer,

aus gegebener Veranlassung schreibe ich Ihnen in Sachen

„Gelsenkirchener Behandlungsmodell für Neurodermitis“.

Wie Sie den beigefügten Unterlagen entnehmen können und dem

Brief an Herrn Prof. Stemmann – den ich Ihnen vertraulich zur

Kenntnis gebe – sind Sie einem wissenschaftlichen Betrug aufge-

sessen.

Herr Stemmann, der früher Neurodermitis mit Ernährungs-

Umstellung behandelte, hat seine Kenntnisse für das

Gelsenkirchener Behandlungsmodell von mir bzw. meinen Bü-

chern  und Tabellen abgekupfert und verkauft sie nun als seine

eigenen Erkenntnisse.

Während ich, wegen „Nicht-abschwörens der Neuen Medizin“

(jetzt Germanische Neue Medizin) und mich „Nicht-bekehrens zur

Schulmedizin“ bereits 1986 meine Approbation verloren habe und

1997 dafür 1 Jahr ins Gefängnis musste, hat Prof. Stemmann die

Zeit meiner Gefängnishaft benutzt, und sich mit meinem geistigen

Eigentum sein Neurodermitis-Imperium aufgebaut, unterstützt

und belobigt von Ihrem Ministerium bzw. mit einem persönlichen

Schreiben von Ihnen.

Meinen Namen hat er nirgends mehr erwähnt.

Ich gebe Ihnen dies vor allem aus dokumentarischen Gründen zur

Kenntnis und überreiche Ihnen gleichzeitig mein kleines Buch

„Kurzeinführung in die Germanische Neue Medizin“ zu Ihrer

Information.

 

Mit freundlichen Grüßen“

 

 

Es ist kaum zu glauben:

 

Ihr Ministerium hat unter dem Patronat von EU und WHO den kostspieligen und gemeingefährlichen Größenwahn eines Heinrich-Heine-Professors gefördert, der hier – zumindest teilweise zurecht – von einem geisteskranken Verbrecher vorgeführt wird.

 

7.  Sowohl Herr Prof. Stemmann als auch Herr Hamer distanzieren sich bezüglich ihrer Konzepte voneinander. Zu der Distanzierung Stemmanns bzw. der BKB gGmbH und deren Aufsichtsrat schreibt Hubert Rehm (Laborjournal, 6/2005, S. 24):

 

„Gleichgültig gegen Fakten scheint auch die Leitung der Kinderklinik Gelsenkirchen zu sein. Das schließe ich jedenfalls aus ihrer Reaktion auf den Spiegel-Artikel. Schlau meinen sie, den Pelz waschen zu können, ohne sich nass zu machen, indem sie versichern, das GBV unterscheide sich grundsätzlich von der „Neuen Medizin“ und als (einzigen) Beleg angeben, dass Stemmann seine Behandlungen in einen schulmedizinischen Kontext einbette. Wenn Herr Stemmann Hamers Theorien mit mehr oder weniger akzeptierten (das Wort wirksam vermeide ich) Methoden verziert, dann ist er in meinen Augen dennoch Hamer-Anhänger. Diese Distanzierung ist eine faule Ausrede.“

 

Hamers Distanzierung besteht ja nur darin, dass er sich über geistigen Diebstahl beklagt und Stemmann vorwirft, die Germanische Neue Medizin nicht richtig verstanden zu haben.

 

8. Standesrechtlich ergeben sich keine Hinweise, gegen Herrn Professor

Dr. Stemmann vorzugehen. Diese Aussage halte ich für unverantwortlichen Unsinn.

Es gibt eine Anzahl wichtiger Gründe, dies zu tun:

 

a)      Herr Dr. Stemmann, dessen Professorentitel eine Irreführung der Öffentlichkeit darstellt (die Medizinische Fakultät der HHU Düsseldorf prüft seit Januar 2005 meinen Antrag, ihm diesen Titel zu entziehen), ist geistig-moralisch so tief gesunken, dass man ihn zurecht als Hamerianer bezeichnen kann und auch sollte.

b)      Herr Hamer bezichtigt Herrn Stemmann zurecht des geistigen Diebstahls.

c)      Daß Herr Stemmann geistige Exkremente eines Irren gestohlen hat, lässt zusätzliche Zweifel daran aufkommen, dass der Geisteszustand von Herrn Dr. Stemmann mit der Tätigkeit eines Arztes vereinbar ist.

d)      Stemmann schädigt Familien durch rigoros in der Klinik durchgeführte Trennungen. Es gibt keinen Beleg dafür, dass diese Trennungen zu einer Besserung der Symptomatik der Kinder führen.

e)      Stemmann schädigt Familien durch eine medizinisch nicht indizierte pauschale und rigorose Ernährungsumstellung. Es erscheint fraglich, ob die Gewichts- und Größenentwicklung der so malträtierten Kinder normal verläuft. Stemmann hat dazu keine Daten vorgelegt.

f)        Stemmann verweigert bei ND-Patienten weitgehend medikamentöse Interventionen.

g)      Stemmann hat marktschreierisch behauptet, die ND sei heilbar und werde durch das GBV innerhalb von ein oder zwei Jahren bei 80 % der Patienten geheilt.

In Wirklichkeit hat er noch nicht einmal Besserungen im Krankheitsverlauf durch das GBV angemessen belegt. Das GBV ist ein Krankenkassenabzockverfahren. Die Krankenkassen haben viele Millionen DM und Euros für esoterisches Geschwätz ausgegeben. Ganz grob von mir geschätzt, geht es dabei um die Kleinigkeit von 50 Millionen Euro.

h)      Stemmann täuscht den Eltern vor, er habe tiefgehende Einsichten in die psychoimmunologische Verursachung und Therapie der Neurodermitis. Tatsächlich geht Stemmann nur hochgradig unseriös (opportunistisch) mit mäßig relevanten und einseitig ausgewählten Forschungsergebnissen um, die er in einseitiger und übertriebener Weise interpretiert. Ich kann Stemmanns diesbezügliche Pseudowissenschaftlichkeit gut beurteilen, weil ich jahrelang auf dem Gebiet der Psychoimmunologie tätig war und – im Unterschied zu Stemmann – entsprechend publiziert habe.

i)        Stemmann stellt sich nicht der Kritik durch Kolleg/inn/en (Kongresse, renommierte Fachzeitschriften). Auf veröffentlichte Kritik (Spiegel, Laborjournal, Internet) geht er nicht ein.

j)        Es ist zu befürchten, dass Stemmann Anhänger für die „Germanische Neue Medizin“ rekrutiert hat und auch weiterhin anwirbt.

 

Sollten Ihnen, sehr geehrter Herr Dr. Winter, die in diesem Brief aufgeführten Dokumente nicht reichen, um zu dem Schluß zu kommen, dass das GBV der GNM nahe steht, könnten Sie hier noch weiteres Material finden:

http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/DER-GELSENKIRCHENER-KLINIKSKANDAL.HTML .

 

Bitte seien Sie so freundlich, mir innerhalb von vier Wochen mitzuteilen, ob Ihr Ministerium bereit ist, sich in geeigneter Weise öffentlich von dem Gelsenkirchener Neurodermitis-Schwindel zu distanzieren und die Klinik zu veranlassen, ihre unlautere Werbung mit der Projektaufnahme zu unterlassen.

 

Mit freundlichem Gruß

 

 

 

 

Kopie:

Prof. Dr. W. Raab, Dekan der Medizinischen Fakultät der HHU Düsseldorf

Weder Herr Dr. Winter noch eine andere Person aus dem Gesundheitsministerium hat mir bisher auf meinen letzten Brief geantwortet. WK (Stand: 9.1.2006)

 

 

 

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http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/Stemmann-an-DekanProfPfitzer1992.html

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http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/Ergaenzungen-zum-RehmDossier.html

http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/%dcbereinstimmung-GBV-GNM.html

 

http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/Resonanz-Kliniksdirektoren.html

 

http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/Brief-an-Stemmann-2000.html

http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/Brief-an-Stemmann-2003.html

http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/Brief-an-Raab2005a.html

http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/KORRESPONDENZ-GESUNDHEITSMINISTERIUM-NRW.HTML

http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/KORRESPONDENZ-ULRICH-NEUMANN.HTML

 

 

http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/Beziehungen-GBV-GNM.html

http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/HAMER-UEBER-STEMMANN2005.html

http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/ProfH%f6ger-%fcber-Stemmann20050307.html

http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/PrivatdozentSchauer-%fcber-Stemmann20050307.html

http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/DrSzczepanski-%fcber-Stemmann20050307.html

http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/Laborjournal-zum-Stemmannskandal.html

 

http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/Umweltstation.html

 

http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~klostewg/unterlassungsklage01.html 

 

http://web.archive.org/web/20030708113719/www.pilhar.com/Service/fremdli.htm

http://neue-medizin.de/html/dok_11.html

 

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