3D Mark ist der Quasi-Standard im 3D-Benchmark-Bereich. Die Software misst in erster Linie die Leistungsfähigkeit der Grafikkarte, jedoch werden auch Prozessor und Arbeitsspeicher berücksichtigt. 3D Mark stellt relativ hohe Ansprüche an die Leistungsfähigkeit des PCs. Wo also beispielsweise
3D Mark 2006 nicht läuft, muss auf die Vorgängerversion
3D Mark 2005 zurückgegriffen werden.
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Benchmark von 3D Mark (Quelle: PCFreunde.de) |
Um festzustellen, wie schnell der PC beim Spielen ist, wird er sozusagen auf den PS-Prüfstand geschickt. Es werden verschiedene 3D-Szenarien abgespielt, die der User selbst nicht beeinflussen kann. Da die Szenarien äußerst komplex und detailreich animiert sind und auf jedem Computer in Echtzeit berechnet werden, zeigen sich schnell die Grenzen des Computers und vor allem der Grafikkarte. Grundsätzlich gilt: Je mehr Frames (Bilder) pro Sekunde der Rechner schafft, desto mehr Punkte gibt es.
3D Mark ist in der Basisversion kostenlos, verfügt jedoch nur über einen begrenzten Funktionsumfang. In der kostenpflichtigen Pro-Version können einzelne Tests selektiv gestartet oder ausgelassen werden. Zusätzlich gibt es in der Pro-Version noch weitere Tests. Der Basistest, der für den Online-Vergleich verwendet wird, ist jedoch bei beiden Versionen gleich.
Wurden alle Tests erfolgreich absolviert, erhält man einen Wert in so genannten 3D Marks. Je höher diese Wertung ausfällt, desto leistungsfähiger ist der PC.