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Kirchengemeinde Griebo

grieboGeschichte

Griebo ist seit der Reformation Filial des zweiten Geistlichen von Coswig gewesen.

Nach der Zerstörung im 30-jährigen Kriege entstand die Kirche bis 1654 neu im romanischen Stil.

Der Turm kam 1692 hinzu. Bauliche Verbesserungen fanden zuletzt 1893-94 statt.

 

Kirche

Um 1200 entstand diese Feldsteinkirche als vollständige Anlage aus Schiff, Chor, Apsis und wuchtigem querrechteckigem Turm im Westen.

Im 30-jährigen Krieg schwer beschädigt, wurde sie 1653 wieder aufgebaut (Turm erst 1692).

kirche-griebo1729 erfuhr die Kirche eine Umgestaltung: neue Eingänge (Priester- und Gemeindepforte verschlossen), große Fenster, barockes Mansarddach.

1840 erhielt sie eine neue Innenausstattung mit Orgel und Kanzelaltar in neogotischem Stil.

1985 wurde die Kanzelwand wieder entfernt (Kanzelkorb erhalten) und durch den nun sehr archaisch wirkenden Altar ersetzt.

Er trägt eine Sandsteinplatte, die lange Zeit auf dem Kirchhof lagerte.

Der runde Taufstein wurde 1676 vom Dorfschulzen Peter Schulze gestiftet.

Zwei Glocken (1747 und 1923) besitzt diese Kirche.

Die ältere musste im 2. Weltkrieg abgeliefert werden.

Sie wurde jedoch nicht mehr eingeschmolzen, sondern kehrte 1948 zurück.