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11. Mai 2012, 13:20 Uhr

Das Ende der Welt ist doch nicht nah

Aufatmen für alle, die sich vor dem Weltuntergang 2012 fürchten: Jüngste Ausgrabungen in Guatemala haben den offenbar ältesten Maya-Kalender der Welt ans Tageslicht gebracht - und der soll die Weltuntergangstheorien widerlegen.

Das Video im Wortlaut: Dreht sich die Welt nach 2012 weiter, oder nicht? Im dichten Regenwald Nordguatemalas sind Archäologen dieser Frage nun offenbar ein ganzes Stück näher gekommen. mehr...

In dieser Ruine stießen sie unter einer dicken Vegetationschicht auf ein Wandbild, das neue Hinweise zur Interpretation des Maya-Mondkalenders liefern soll. Jenes Kalenders also, der am 22. Dezember endet. Demnach weisen die auf das achte Jahrhundert datierten Inschriften auf ein unbefristetes Zeitverständnis hin, so US-Archäologe William Saturno: OT WILLIAM SATURNO, ARCHÄOLOGE BOSTON UNIVERSITY "Zeit ist etwas unendliches. Sie setzte sich für die Mayas in immer größer und größer werdenden Kreisen fort. In ihrem Verständnis waren die Sternenbewegungen, der Weg des Mondes und der der Sonne, eng verknüpft mit den Ereignissen ihrer Welt. Sie beschrieben dabei die Geschichte ihrer Könige stets innerhalb dieser Kreise. Waren sie der Meinung, die Welt würde 2012 untergehen? Nein. Dachten sie, die Welt würde jemals untergehen? Nein! Die Maya begriffen Zeit als Unendlichkeit - die sie anhand von Sternenkonstellationen verfolgten." Ist unser bisheriges Verständnis des Kalenders der Maya und ihrer Könige also ein großes Missverständnis? OT WILLIAM SATURNO, ARCHÄOLOGE BOSTON UNIVERSITY "Laut unserer heutigen Kalender schreiben wir das Jahr 2012. Aber das bedeutet doch nicht, dass unsere Welt automatisch im Jahr 10000 endet, oder? Obwohl das sicher irgendwann jemand behaupten wird!" Letzte Bedenken dürften sich am 22. Dezember wohl von selbst ausräumen.

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