Nach mehr als 20 Jahren besuchte mit Bundesentwicklungsminister Gerd Müller erstmals wieder ein deutscher Spitzenpolitiker in dieser Woche das ostafrikanische Land Eritrea. Aus Eritrea, einem der ärmsten Länder der Welt, stellten allein in diesem Jahr rund 25.000 Menschen in Deutschland einen Asylantrag. Ziel der Reise war es vor allem, Bleibeperspektiven für die Menschen im eigenen Land zu schaffen. Gerd Müller vereinbarte einen Menschenrechtsdialog und signalisierte Unterstützung bei Fragen zur beruflichen Bildung und für die Kinder in Not.