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humedica entsendet Ärzteteam

Schweres Erdbeben in Ecuador

von Steffen Richter, 17.04.2016

In Ecuador, einem der ärmsten Länder Lateinamerikas, hat es in der Nacht zum Sonntag ein sehr schweres Erdbeben gegeben. Nach offiziellen Angaben hatte das Beben eine Stärke von 7,8 auf der Richterskala und ereignete sich in einer Tiefe von nur 19 Kilometern. humedica löste umgehend Alarm aus und wird am Montagmorgen ein Einsatzteam auf den Weg bringen.

Südamerika gehört neben Teilen Asiens zu den gefährdetsten Regionen für schwere Erdbeben weltweit. Das aktuelle Beben, das vor wenigen Stunden die Menschen in Ecuador im Schlaf überraschte, war das stärkste gemessene auf dem Kontinent seit 1979.

„Aufgrund unserer Erfahrungen in den vergangenen Jahren müssen wir leider davon ausgehen, dass es sich um eine sehr ernste Situation handelt“, erklärt Wolfgang Groß, Geschäftsführer und Mitgründer von humedica. „Wir haben unsere Einsatzkräfte alarmiert und werden sofort ein Team auf den Weg bringen.“

humedica wird am Montagmorgen ein fünfköpfiges Einsatzteam auf den Weg nach Ecuador bringen. Neben den erfahrenen Ärztinnen Margrit Wille (65, Ehringshausen) und Liesel Ruff (54, Bonn) ist das die Pflegekraft Matthias Gerloff (48, Ammerbuch), sowie die Koordinatorinnen Dorothea Hörsch (33, Heidelberg) und Martina Zelt (26, Memmingen).

humedica bittet die Bevölkerung in Deutschland freundlich um Unterstützung für diesen Katastropheneinsatz.

HINWEIS FÜR MEDIENVERTRETER
Es besteht die Möglichkeit zu telefonischen oder direkten Interviews mit den Einsatzkräften vor ihrer Abreise an den Airports München und Frankfurt am Main. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an Lina Koch oder Steffen Richter.
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