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Inklusion auf historischem Grund - SIGYN /Haithabu

Gemeinsam mit dem Haithabu Museum, dem Freundeskreis Schleswiger Wikingerschiffe und den Schleswiger Werkstätten wurde auch 2013 wieder eine besondere Aktion durchgeführt.

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SIGYN auf der 600-Jahr Feier in Stexwig

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Schleswiger Werkstätten erobern Haithabu

Ein besonderes Event erlebten zahlreiche Beschäftigte der Schleswiger Werkstätten im Sommer 2011 in der historischen Wikingersiedlung Haithabu.

In einer Kooperation mit dem Wikingermuseum wurde ein abwechslungsreiches, außergewöhnliches Programm für ca. 100 Werkstattbeschäftigte organisiert.

Bei größtenteils sonnigem Wetter, mit hervorragender Stimmung, wurde an vier Tagen, in kleinen Gruppen, zunächst eine Besichtigung der Wikingerhäuser in einfacher Sprache durchgeführt. Auf dem Wikingerschiff SIGYN wurde dann ein Segeltörn auf dem Haddebyer Noor vor malerischer, historischer Kulisse unternommen. Abgerundet wurde der Besuch mit einem gemeinsamen Mittagessen in und vor dem Langhaus der Wikingersiedlung, bei dem die zahlreichen Eindrücke und Erlebnisse lebhaft besprochen wurden.
Frau Drews, Leiterin des Wikingermuseums, zeigte sich dann auch beeindruckt vom Interesse und der Begeisterung der Beschäftigten der Schleswiger Werkstätten.
„ Diese Art und Weise Menschen mit Behinderung an die historischen Wurzeln der Region heranzuführen, sollte fortgeführt werden.“ brachte Frau Drews das Resümee der gelungenen Veranstaltung auf den Punkt.

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Projekte zum Erhalt der Sigyn

10 Jahre unter Segel, ein Inklusionsprojekt und Schleibotschafterin

Das Wikingerschiff Sigyn erfüllt eine wichtige inklusive Aufgabe, diese Aufgabe besteht ihm Segeln mit Menschen mit Behinderung, der Schaffung besonderer Erlebnisse, des „Erfahrens“ der Naturgewalten sowie der Schiffsbaukunst von vor 1000 Jahren. Der Eigner, die NDG sprich die Schleswiger Werkstätten, versucht den größten Teil der Unterhaltskosten durch Spenden zu finanzieren. Wir, d.h. die Crew (Freundeskreis Schleswiger Wikingerschiffe), erfüllen unsere Aufgaben „ehrenamtlich“, da viele von uns noch in „Lohn und Brot stehen“, sind unsere Möglichkeiten des Einsatzes natürlich begrenzt. Aus diesem Grund starten wir jetzt eine offene Spendenaktion. Jeder Spender oder Sponsor kann sich dort gezielt einbringen. Es geht zwar alles auf ein Konto, aber Harald wird die Spendenquittungen gezielt ausstellen.

Verwendungszwecke sind zur Zeit:
Für diesen Winter gibt es eine ganz besondere Aktion, da wir dringend einen Reservemast sowie eine Reserverah brauchen, suchen wir noch dringend Sponsoren für die Extrakosten von ca. 1000,- €. Diese werden benötigt, um eine ca. 80 Jahre alte,  min. 25 m hohe Lärche zu kaufen, sie in zwei Teile zu sägen, und sie dann nach Kappeln zu transportieren. Dort sollen die Teile dann in einem Becken aus Teichfolie in Wasser gelagert und später bearbeitet werden. Für diese und alle folgenden Saisons würden wir gern eine Sommerpersenning herstellen lassen, ja, leider müssen wir solche Sachen herstellen lassen, da es für ein Wikingerschiff nichts von der Stange gibt. Diese Sommerpersenning dient dazu den Schiffsraum so zu bedecken, dass dieser vor Witterung geschützt ist und man trocken mit  6 -8 Leuten im Schiff übernachten kann (mehrtägige Aktionen). Kostenvoranschlag : ca. 3500,- €

Unser Segel ist jetzt 10 Jahre alt, das Liek wurde schon zweimal geflickt, das Segeltuch neigt sich seinem Verwendungsende entgegen. Somit müssen wir für  2015 ein Neues Segel planen. Kosten: ca. 5000,- € 

Genereller Unterhalt, wir brauchen etwa 10.000,- € pro Jahr für die Sigyn & Imme
Es kommen also einige Kosten auf uns zu. Hierfür sind wir auf zusätzliche Spenden und Sponsoren angewiesen. 

Bankverbindung: 
Schleswiger Werkstätten
Evangelische Bank eG
BIC: GENODEF1EK1
IBAN: DE89 5206 0410 0906 4004 50

Verwendungszweck:  SIGYN - Mast & Rah , Persenning , Segel oder Unterhalt Natürlich würden wir uns auch über Sachspenden einer Segelmacherei freuen
Freundeskreis Schleswiger Wikingerschiffe

Wiedergeburt nach 1.000 Jahren

Die „SIGYN“ ist der originalgetreue Nachbau eines im 11. Jahrhundert im Roskildefjord bei Skuldelev versenkten Handelsschiffes. Heute können Interessierte das Schiff als Segelgäste selbst erleben.

Künstler, Handwerker, Hobbyschiffbauer (darunter viele ABM-Kräfte) erbauten dieses Schiff. Ganz aus Eichenholz wurde das 14,30 Meter lange Schiff, mit einer Breite von 3,5 Metern, dem Original entsprechend hergestellt.

Im August 2000 wurde es auf den Namen „SIGYN“ getauft und das erste Mal zu Wasser gelassen. Zu diesem Zeitpunkt war das Boot schwimmfähig, aber Mast und Segel fehlten noch, ebenso die obersten Plankengänge sowie die meisten Inneneinbauten.

Seit 1995 hat der vielseitig erfahrene Handwerker Max Wölk als Projektleiter für die erfolgreiche Fertigstellung gesorgt. 1997 verstärkt die einzige Frau unter den Schiffsbauern, Christine Schröder, gelernte Krankenschwester, ausgebildete Architektin und Bildhauerin das Team.

Mit der Verpflichtung, die Fertigstellung des Nachbaus zu den Wikingertagen 2004 zu gewährleisten, übernahmen die Schleswiger Werkstätten die SIGYN. Mit viel Erfahrung im Holz- und Bootsbau fertigen die Mitarbeiter der Schleswiger Werkstätten, freiwillige Helfer und Mitglieder von "Opinn Skjold" in traditioneller Holz- und Schmiedekunst Mast, Nieten, Blöcke und Seilscheiben - und sorgen für den Innenausbau sowie die Anbringung des Hilfsmotors.

Im August 2004 wurden die Feinarbeiten beendet. Nach insgesamt 9 Jahren Bauzeit konnte die SIGYN zu ihrer Jungfernfahrt in See stechen. Sie fungiert u.a. als Botschafterin der Schleiregion und wird als integratives Element in den Schleswiger Werkstätten eingesetzt.

Ein weiteres wichtiges Element für den Erhalt und Betrieb der „Sigyn“ ist der „Freundeskreis Schleswiger Wikingerschiffe“; eine lose Gruppe von interessierten, engagierten, freiwilligen Helfern, die ihr Wissen und ihre Freizeit einbringen.