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Ein beschädigter Sturmtiger.

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Die Truppen der Ostfront forderten ein Fahrzeug, mit dem man hartnäckige Ziele wie Bunker zerstören konnte und trotzdem mobil war. Mit dem Sturmtiger wurde dieser Panzer geschaffen. Im August baute die Alkett 18 beschädigte Tiger I zu Sturmtiger um.

Der Sturmtiger hatte einen kurzen 38 cm Mörser, der ursprünglich für die Marine entwickelt wurde. Der Mörser konnte die Geschosse über 5500 m weit verschießen um dort Bunker und ganze Häuser zu sprengen. Der Sturmtiger hatte einen Kran um die 376 kg schweren Geschosse, von denen er 13 lagern konnte, zu laden. Der Mörser war leicht von der Mitte versetzt und hatte eine Reihe von Löchern, durch die Druckluft geleitet wurde, um den Rauch aus dem Lauf zu leiten. Mit einer starken Panzerung von bis zu 150 mm und der riesigen Waffen kam er auf ein Gewicht von 68 t. Trotz des immensem Gewichts brachte der 700 PS starke Motor ihn auf eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h.

Ende 1944 wurde er von der Wehrmacht in Italien und der Ostfront eingesetzt. 7 Sturmtiger nahmen auch an der Ardennenoffensive teil, wo sie aber auf den kleinen Waldwegen nicht mit den schnellen Panzer IV und den Panthern mithalten konnten und so nur weit hinter der Front eingesetzt wurden.

Anmerkung des Autors: Alle Angaben wurden Stand aktuellen Wissens erstellt. Eine Überarbeitung erfolgt kontinuierlich. [sve]

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Quelle: www.Panzer-Archiv.de - Alles über die stählernen Giganten im Zweiten Weltkrieg.
URL dieser Seite: http://www.panzer-archiv.de/sturmgeschuetze/deutschland/sturmtiger/sturmtiger.htm
Gedruckt am: Samstag, 05. Mai 2018, 22:54 Uhr
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