EU-Kommissionspräsident Juncker staunt, dass Deutschland die Klimaziele nicht erreicht. Die Schülerproteste findet er gut – und sieht es gelassen, dass die Demonstrationen während der Schulzeit stattfinden.
Mit mehr als einer Milliarde Euro bewertet Daimler ein junges Batterieunternehmen. Auch Siemens, Samsung und BMW sind beteiligt. Sie hoffen auf den Durchbruch in der Batterietechnik.
Die „Fridays For Future“-Demonstranten fordern eine hohe CO2-Steuer. Das würde das Leben in vielen Bereichen teurer machen. Wir haben mal nachgerechnet.
Die fragwürdige Art, wie sich die Deutsche Umwelthilfe finanziert, rechtfertigt es, ihr Steuergeld zu verweigern. Doch das Problem Luftverschmutzung löst das nicht.
Heute beginnt die Automesse in Schanghai. Doch zum ersten Mal gehen die Verkäufe im größten Markt der Welt zurück. Haben die Chinesen etwa die Lust am Auto verloren?
100 Sammeltaxis von Moia fahren jetzt durch Hamburg. Bald sollen es 500 sein. „Innovativ“ und „umweltfreundlich“ findet das Tochterunternehmen von Volkswagen das Angebot. Die Taxifahrer haben Angst.
Im Osten fehlt es nicht so sehr an Arbeitsplätzen, sondern vor allem an Arbeitskräften. Doch die Politik will gleich alle Wähler beglücken, anstatt schon funktionierende Standorte noch attraktiver zu machen.
Die Franzosen müssen mehr arbeiten, um ihre Sozialsysteme zu finanzieren, da liegt der Präsident richtig. Zweifel bleiben indes, ob er schnell genug vorgeht.
Bundeswirtschaftsminister Altmaier wird für die Union zur Belastung. Statt seinen Anspruch zu untermauern, „dicke Bretter“ bohren zu wollen, liefert er nur Schnellschüsse. Dabei ginge es auch anders.
Die Grünen beschädigen den Kern unserer Marktwirtschaft, wenn sie Besitzer von Kohlekraftwerken „entschädigungsfrei“ enteignen wollen. Ihren Klimazielen schaden sie noch dazu.
Die deutsche Wirtschaft ist im Umgang mit neuer Technologie zu zaghaft. Während hierzulande noch über die Zukunft des Diesels diskutiert wird, investieren Intel und Google längst viel Geld in Quantencomputer. Das wird sich für Deutschland rächen.
Chinas Autoabsatz sinkt. Doch das Auto bleibt weiter wichtig – als Statussymbol und weil der Nahverkehr nicht gut genug ist. Ein Nachfolger für das Auto ist auch in China nicht in Sicht.
Während VW-Chef Diess den Thunberg der Autobranche gibt, wird gegen Martin Winterkorn Anklage erhoben. Das zeigt: Die Justiz macht ihren Job – und Volkswagen klärt nicht mit dem nötigen Ehrgeiz auf.
Die Hallen der Techno-Classica sind voller schöner Autos und begeisterter Oldtimerfans. Während in den einen Hallen Besucher Luxuskarossen bestaunen, kramen sich in den anderen Liebhaber durch Berge von Kleinteilen.
Auf der Techno-Classica stehen sie alle: große und kleine, runde und eckige, aber vor allem alte Autos. Die Leidenschaft für Oldtimer ist hier allgegenwärtig, Umweltschutz kommt erst an zweiter Stelle.
Auf der Techno-Classica in Essen sind mehr als 2700 Oldtimer zu finden. Ob besonders teuer, alt oder schnell – diese Bilderstrecke zeigt die Highlights.
FAZ Plus Artikel: Ostdeutsche Wirtschaft : Warum es falsch ist, es allen recht machen zu wollen
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Julia Löhr
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Helmut Bünder
Frankreichs Zukunft : Macron reformiert in Trippelschritten
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Christian Schubert, Paris
Altmaiers Wirtschaftspolitik : Wie oft muss es noch läuten?
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Heike Göbel
Lufthansa & Co : Heiße Phase am Himmel
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Timo Kotowski
Enteignungen : Die linken Grünen
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Carsten Knop
Trotz Absatzrückgang : Das Auto ist in China noch nicht am Ende
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Hendrik Ankenbrand, Schanghai
Neues Freihandelsabkommen : Letzte Chance gegen Trumps Autozölle
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Heike Göbel
Anklage gegen Winterkorn : Die Justiz leistet gründliche Arbeit
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Carsten Germis, Hamburg
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